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Beschreibung
vor 5 Monaten
Anfang der 1990er Jahre gelang es, 678 amerikanische
Ordensschwestern, die vor 1917 geboren waren, für eine Studie
über das Altern und das Auftreten der Alzheimer-Krankheit zu
gewinnen. Die Nonnen erklärten sich unter anderem bereit, nach
ihrem Tod ihr Gehirn für die Forschung zur Verfügung zu stellen.
Einige Ergebnisse der Studie überraschen die Wissenschaft bis
heute. So gab es Gehirne, die deutliche Schäden aufwiesen, wie
sie bei der Alzheimer-Krankheit üblich sind und dennoch zeigten
die Schwestern zu Lebzeiten keinerlei Beeinträchtigungen.
Wir haben die Studie, ihre Grenzen und einige Interpretationen
genauer unter die Lupe genommen.
Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen.
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QUELLEN
Story der Woche:
Schismatische Klarissen: Erste Ordensfrau verlässt Kloster
Thema der Woche:
Die Nonnenstudie in der dt. wikipedia
Die Nonnenstudie in der engl. wikipedia
Wissenschaftliche Literatur zum Thema in Pubmed
Offizielle Nun Study Homepage (Archiv)
Einige Ausgewählte Studien:
Healthy aging and dementia: findings from the Nun Study“
Linguistic ability in early life and cognitive function and
Alzheimer's disease in late life: Findings from the Nun Study
Positive Emotions in Early Life and Longevity: Findings from the
Nun Study
Aging and Alzheimer's Disease: Lessons From the Nun Study
The Nun Study - Clinically silent AD, neuronal hypertrophy, and
linguistic skills in early life
Wie komme ich an Volltexte von Studien?
Deutsches Ärzteblatt: Alzheimer-Demenz: Die Forschung steht unter
Druck (2012)
Warum die Suche nach einem Medikament so schwierig ist: Demenz-
und Alzheimer-Forschung aktuell
Doku: kreuz und quer: Unvergessliche Nonnen - Glaube, Sinn und
Demenz
HOAXILLA auf der Zero to Nine 2024
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