Eine Million Vertriebene in Gaza in 20 Tagen
Die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophaler als je zuvor. Jetzt
steigen auch noch die Temperaturen. Und: Die Zahl der Drogentoten
erreicht einen neuen Höchststand.
10 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Rund eine Million Menschen sind in den vergangenen 20 Tagen im
Gazastreifen vertrieben worden. Besonders der Luftangriff der
israelischen Armee nahe Rafah am Sonntag hat die Situation dort
noch einmal verschärft. Dabei wurde ein Zeltlager für Geflüchtete
getroffen, mindestens 45 Menschen kamen nach Angaben der Hamas ums
Leben. Die humanitäre Lage sei so katastrophal wie noch nie seit
Beginn des Krieges, sagt Ahmed Bayram. Er arbeitet für das
Norwegian Refugee Council und sitzt in Jordanien. Mit den rund 50
Mitarbeitenden der NGO in Gaza steht er in regelmäßigem Austausch.
Im Podcast spricht Bayram darüber, wie es der zivilen Bevölkerung
vor Ort geht und warum der Sommeranfang ihre Probleme weiter
verschlimmern könnte. Im vergangenen Jahr sind 2.227 Menschen
in Deutschland an Drogen gestorben – 12 Prozent mehr als 2022 und
so viele wie noch nie seit Beginn der Messung. Das geht aus dem
Jahresbericht des Drogenbeauftragen der Bundesregierung, Burkhard
Blienert (SPD), hervor. Für die meisten Todesfälle war demnach
Mischkonsum verantwortlich. Welche Gründe es gibt, dass Menschen
drogenabhängig werden, und was dagegen getan werden kann,
beantwortet Manuel Bogner aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT
ONLINE. Und sonst so? Nacktschnecken – Was des Gärtners Leid,
ist des Hundehalters Freud. Moderation und Produktion: Mounia
Meiborg Redaktion: Jannis Carmesin und Elise Landschek Mitarbeit:
Anna-Theresa Bachmann, Sophia Boddenberg und Clara Löffler Alle
Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links
zur Folge: Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Interview mit Ahmed
Bayram: "Es gibt in Gaza keine Überlebensgarantie, auch nicht für
Helfer" Angriff auf Rafah: Was über den Luftangriff auf Rafah
bekannt ist Drogenmissbrauch: Zahl der Drogentoten steigt auf
höchsten je gemessenen Wert Drogenmissbrauch: Politik von gestern
hilft nicht gegen die Drogenprobleme von heute [ANZEIGE] Mehr über
die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT.
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Gazastreifen vertrieben worden. Besonders der Luftangriff der
israelischen Armee nahe Rafah am Sonntag hat die Situation dort
noch einmal verschärft. Dabei wurde ein Zeltlager für Geflüchtete
getroffen, mindestens 45 Menschen kamen nach Angaben der Hamas ums
Leben. Die humanitäre Lage sei so katastrophal wie noch nie seit
Beginn des Krieges, sagt Ahmed Bayram. Er arbeitet für das
Norwegian Refugee Council und sitzt in Jordanien. Mit den rund 50
Mitarbeitenden der NGO in Gaza steht er in regelmäßigem Austausch.
Im Podcast spricht Bayram darüber, wie es der zivilen Bevölkerung
vor Ort geht und warum der Sommeranfang ihre Probleme weiter
verschlimmern könnte. Im vergangenen Jahr sind 2.227 Menschen
in Deutschland an Drogen gestorben – 12 Prozent mehr als 2022 und
so viele wie noch nie seit Beginn der Messung. Das geht aus dem
Jahresbericht des Drogenbeauftragen der Bundesregierung, Burkhard
Blienert (SPD), hervor. Für die meisten Todesfälle war demnach
Mischkonsum verantwortlich. Welche Gründe es gibt, dass Menschen
drogenabhängig werden, und was dagegen getan werden kann,
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