Folge 131 - Volvo 480 (1986-1995)
Der Volvo 480 – Schwedens kleiner Elch aus Hollan…
33 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Der Volvo 480 – Schwedens kleiner Elch aus Holland Jeder
Automobilhersteller hat ein Auto, dass aus dem sonst so gewohnten
Rahmen fällt: Der LM002 bei Lamborghini, der Jagdwagen bei Porsche
oder der Phaeton bei VW. Dieses Auto ist bei Volvo der 480 – ein
Shooting Break, der sportliche Allüren haben sollte, insgesamt aber
nicht so richtig in das Schwedenstahl-Konzept hinein passt. Für
einen echten Sportler zu langsam und technisch dann doch zu wenig
mutig, dass Design eine Mischung aus Lancia Stratos und Volvo 240
und von den Motorvarianten trotz Turbo dann doch eher solide. Aber
fangen wir am Anfang an. Da stand die Idee eines sportlichen Volvos
für den amerikanischen Markt. Man hatte es auf junge Familien in
den Nobelvororten abgesehen, bei denen das europäische Auto als
Statussymbol galt, als vernünftige aber teure Alternative zu den
riesigen Spritschluckern des heimischen Marktes. Doch dazu kam es
gar nicht: Letztendlich machte ein ungünstiger Dollarkurs Volvos
Export-Pläne zunichte und der 480 wurde nur auf dem europäischen
Markt angeboten. Gewissermaßen war das folgerichtig, weil viel
gesamteuropäische Innovation in dem Auto steckte. So kamen die
Motoren von Renault, die Fahrwerkstechnik von Lotus, entscheidende
Motorkomponenten der Turbovariante von Porsche Engineering und das
Design aus den Niederlanden, wo der 480er dann auch gebaut wurde.
Technisch war es der erste Volvo mit Frontantrieb sowie mit
Klappscheinwerfern und das erste Auto überhaut bei welchem der
Kühlergrill unter der Frontstoßstange saß. Fast 80.000 Stück wurden
insgesamt gebaut. Als Klassiker ist der Volvo 480 durchaus
interessant, weil noch günstig und in jedem Fall selten. Ron und
Frederic mögen das Auto auf den zweiten Blick, finden es in jedem
Fall interessant. Was das mit Rons Halle, der Costa Brava und
Bertone zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Automobilhersteller hat ein Auto, dass aus dem sonst so gewohnten
Rahmen fällt: Der LM002 bei Lamborghini, der Jagdwagen bei Porsche
oder der Phaeton bei VW. Dieses Auto ist bei Volvo der 480 – ein
Shooting Break, der sportliche Allüren haben sollte, insgesamt aber
nicht so richtig in das Schwedenstahl-Konzept hinein passt. Für
einen echten Sportler zu langsam und technisch dann doch zu wenig
mutig, dass Design eine Mischung aus Lancia Stratos und Volvo 240
und von den Motorvarianten trotz Turbo dann doch eher solide. Aber
fangen wir am Anfang an. Da stand die Idee eines sportlichen Volvos
für den amerikanischen Markt. Man hatte es auf junge Familien in
den Nobelvororten abgesehen, bei denen das europäische Auto als
Statussymbol galt, als vernünftige aber teure Alternative zu den
riesigen Spritschluckern des heimischen Marktes. Doch dazu kam es
gar nicht: Letztendlich machte ein ungünstiger Dollarkurs Volvos
Export-Pläne zunichte und der 480 wurde nur auf dem europäischen
Markt angeboten. Gewissermaßen war das folgerichtig, weil viel
gesamteuropäische Innovation in dem Auto steckte. So kamen die
Motoren von Renault, die Fahrwerkstechnik von Lotus, entscheidende
Motorkomponenten der Turbovariante von Porsche Engineering und das
Design aus den Niederlanden, wo der 480er dann auch gebaut wurde.
Technisch war es der erste Volvo mit Frontantrieb sowie mit
Klappscheinwerfern und das erste Auto überhaut bei welchem der
Kühlergrill unter der Frontstoßstange saß. Fast 80.000 Stück wurden
insgesamt gebaut. Als Klassiker ist der Volvo 480 durchaus
interessant, weil noch günstig und in jedem Fall selten. Ron und
Frederic mögen das Auto auf den zweiten Blick, finden es in jedem
Fall interessant. Was das mit Rons Halle, der Costa Brava und
Bertone zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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