Tracy Chapman
1 Stunde 30 Minuten
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Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musik...
Beschreibung
vor 6 Monaten
Die Welt horchte überrascht auf beim Gedenkkonzert für Nelson
Mandela 1988: eine junge Frau sang nur zur Gitarre Lieder von
Flucht und Aufbruch, von Enge und Hoffnung. Eigentlich sollte Tracy
Chapman nur ein Lied singen, durch eine technische Panne eines
anderen Musikers wurde sie für ein zweites Lied auf die Bühne
gebeten. Die Geburtsstunde eines Welterfolges: „Talkin´ ´bout a
revolution“ oder „Fast Car“ wurden bald von vielen mitgesungen, ihr
gerade zuvor erschienenes Debütalbum verkaufte sich millionenfach,
„Baby, can I hold you“ oder „Behind the wall“ wurden ebenso
bekannte Lieder. Ihre reduzierte Form, sparsam instrumentiert,
geschmackvoll produziert, wurde zu ihrem Markenzeichen, ihre Texte
waren engagiert, politisch und poetisch. Der Trubel des Erfolges
passte aber wenig zu der schüchternen afroamerikanischen Frau aus
Cleveland. In Armut aufgewachsen in einem Vorort, lernte sie schon
als Kind Gitarre spielen. Stipendien brachten ihr höhere
Schulabschlüsse und einen Zugang zur Universität in New York. Mit
Straßenmusik bot sie ihre Musik an, bis ein Kommilitone sie an
einen Plattenproduzenten vermittelte. Tracy Chapman, die sonst sehr
zurückgezogen lebt, veröffentlichte bis heute acht Alben, die ihr
weitere Grammys einbrachten, ihre Themen sind immer noch die Armut,
Rassismus, Aufbruch, und die Hoffnung der Außenseiter. Aber auch
viele Liebeslieder voller Sehnsucht und Trauer sind zu hören. Erst
in diesem Jahr hatte sie gemeinsam mit dem Countrysänger Luke Combs
einen spektakulären Auftritt, gemeinsam sangen sie ihren Hit „Fast
Car“. Mit dieser Neufassung erreichte sie als erste
afroamerikanische Frau die Topposition in den US-Country-Charts
Peters Playlist Tracy Chapman: Tracy Chapman (1988): Talkin‘ ‘bout
a revolution, Fast car, Behind the wall, Baby can I hold you,
Mountain o‘ things, Why?, For my lover Crossroads (1989):
Crossroads, Freedom now, Subcity, All that you have is your soul
Matters Of The Heart (1992): Bang bang bang, Used to be a sailor,
Woman’s work, Open arms New Beginning (1995): Smoke and ashes, The
promise, Give me one reason Telling Stories (1999): Telling
stories, Speak the word, Unsung psalm Let It Rain (2002): Another
sun, You’re the one, Goodbye, I am yours Where You Live (2005):
Change, America Our Bright Future (2008): Sing for you, I did it
all, Save us all, For a dream, Thinking of you, Spring Greatest
Hits (2015): alle wichtigen Songs in remasterten Versionen, dazu
Stand my me (live in der Dave Letterman Show, 2015)
Mandela 1988: eine junge Frau sang nur zur Gitarre Lieder von
Flucht und Aufbruch, von Enge und Hoffnung. Eigentlich sollte Tracy
Chapman nur ein Lied singen, durch eine technische Panne eines
anderen Musikers wurde sie für ein zweites Lied auf die Bühne
gebeten. Die Geburtsstunde eines Welterfolges: „Talkin´ ´bout a
revolution“ oder „Fast Car“ wurden bald von vielen mitgesungen, ihr
gerade zuvor erschienenes Debütalbum verkaufte sich millionenfach,
„Baby, can I hold you“ oder „Behind the wall“ wurden ebenso
bekannte Lieder. Ihre reduzierte Form, sparsam instrumentiert,
geschmackvoll produziert, wurde zu ihrem Markenzeichen, ihre Texte
waren engagiert, politisch und poetisch. Der Trubel des Erfolges
passte aber wenig zu der schüchternen afroamerikanischen Frau aus
Cleveland. In Armut aufgewachsen in einem Vorort, lernte sie schon
als Kind Gitarre spielen. Stipendien brachten ihr höhere
Schulabschlüsse und einen Zugang zur Universität in New York. Mit
Straßenmusik bot sie ihre Musik an, bis ein Kommilitone sie an
einen Plattenproduzenten vermittelte. Tracy Chapman, die sonst sehr
zurückgezogen lebt, veröffentlichte bis heute acht Alben, die ihr
weitere Grammys einbrachten, ihre Themen sind immer noch die Armut,
Rassismus, Aufbruch, und die Hoffnung der Außenseiter. Aber auch
viele Liebeslieder voller Sehnsucht und Trauer sind zu hören. Erst
in diesem Jahr hatte sie gemeinsam mit dem Countrysänger Luke Combs
einen spektakulären Auftritt, gemeinsam sangen sie ihren Hit „Fast
Car“. Mit dieser Neufassung erreichte sie als erste
afroamerikanische Frau die Topposition in den US-Country-Charts
Peters Playlist Tracy Chapman: Tracy Chapman (1988): Talkin‘ ‘bout
a revolution, Fast car, Behind the wall, Baby can I hold you,
Mountain o‘ things, Why?, For my lover Crossroads (1989):
Crossroads, Freedom now, Subcity, All that you have is your soul
Matters Of The Heart (1992): Bang bang bang, Used to be a sailor,
Woman’s work, Open arms New Beginning (1995): Smoke and ashes, The
promise, Give me one reason Telling Stories (1999): Telling
stories, Speak the word, Unsung psalm Let It Rain (2002): Another
sun, You’re the one, Goodbye, I am yours Where You Live (2005):
Change, America Our Bright Future (2008): Sing for you, I did it
all, Save us all, For a dream, Thinking of you, Spring Greatest
Hits (2015): alle wichtigen Songs in remasterten Versionen, dazu
Stand my me (live in der Dave Letterman Show, 2015)
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