Einsamkeit - welchen Beitrag kann die Stadtplanung leisten?
Gibt es Strategien bei der Enwicklung von Quartieren gegen eine
Vereinsamung von Menschen?
40 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
„Gemeinsam gegen einsam,“ ist der Slogan, den die Stadt Stuttgart
für ihre Einsamkeitsstrategie gewählt hat, berichtet Dr. Petra
Potz, Inhaberin des Berliner Planungsbüros location³. In der
aktuellen Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“
diskutiert Sabine de Buhr von der IBA Hamburg über das Thema
Einsamkeit im Kontext der Stadt- und Quartiersplanung. Sinnvolle
Strategien gegen die zunehmende Vereinsamung von Menschen sind als
Thema in der Stadtentwicklung angekommen. Wie wichtig Einsamkeit
und ihre Auswirkungen in der Gesellschaft sind, wird auch an
Statistiken deutlich. Während sich 2017 nur 14% aller Deutschen
einsam fühlten, stieg die Zahl während der Corona Pandemie im Jahr
2021 auf 42%. Inzwischen sind Menschen in allen Lebensphasen
betroffen. Jugendliche, Berufstätige und natürlich Rentner:innen
fühlen sich zeitweilig oder dauerhaft einsam und ausgeschlossen. Im
Gespräch wird der Frage nachgegangen, wie man einer subjektiv
gefühlten Einsamkeit auch auf Quartiersebene begegnen kann. Um
Kontakte zu einsamen Menschen in einer Nachbarschaft herzustellen,
„braucht es sicherlich intelligente Angebote und sehr kleinteilige,
niederschwellige und behutsame Wege“, sagt Petra Potz. Im Gespräch
wird die Komplexität des neuen Themenfeldes deutlich. Dargestellt
werden mögliche präventive Maßnahmen und Rahmenbedingungen wie
soziale Teilhabe, barrierefreie Freiräume, lebendige
Nachbarschaften, Begegnungsorte mit besonderen Kriterien,
frühzeitige Angebote eines Quartiersmanagements oder Wohnkomplexe
mit Gemeinschaftsräumen.
für ihre Einsamkeitsstrategie gewählt hat, berichtet Dr. Petra
Potz, Inhaberin des Berliner Planungsbüros location³. In der
aktuellen Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“
diskutiert Sabine de Buhr von der IBA Hamburg über das Thema
Einsamkeit im Kontext der Stadt- und Quartiersplanung. Sinnvolle
Strategien gegen die zunehmende Vereinsamung von Menschen sind als
Thema in der Stadtentwicklung angekommen. Wie wichtig Einsamkeit
und ihre Auswirkungen in der Gesellschaft sind, wird auch an
Statistiken deutlich. Während sich 2017 nur 14% aller Deutschen
einsam fühlten, stieg die Zahl während der Corona Pandemie im Jahr
2021 auf 42%. Inzwischen sind Menschen in allen Lebensphasen
betroffen. Jugendliche, Berufstätige und natürlich Rentner:innen
fühlen sich zeitweilig oder dauerhaft einsam und ausgeschlossen. Im
Gespräch wird der Frage nachgegangen, wie man einer subjektiv
gefühlten Einsamkeit auch auf Quartiersebene begegnen kann. Um
Kontakte zu einsamen Menschen in einer Nachbarschaft herzustellen,
„braucht es sicherlich intelligente Angebote und sehr kleinteilige,
niederschwellige und behutsame Wege“, sagt Petra Potz. Im Gespräch
wird die Komplexität des neuen Themenfeldes deutlich. Dargestellt
werden mögliche präventive Maßnahmen und Rahmenbedingungen wie
soziale Teilhabe, barrierefreie Freiräume, lebendige
Nachbarschaften, Begegnungsorte mit besonderen Kriterien,
frühzeitige Angebote eines Quartiersmanagements oder Wohnkomplexe
mit Gemeinschaftsräumen.
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