Braucht man noch einen Chief Data Officer? – mit Claudia P., Deutsche Bahn
39 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Braucht man überhaupt noch einen Chief Data Officer oder ist die
Rolle mittlerweile gestorben? Wie sieht die Transformation in der
Zukunft aus? Braucht man für Transformationsthemen Data und AI?
Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS,
in der unser Host Jonas Rashedi mit Claudia Pohlink spricht. Die
kommt aus Berlin und leitet bei der Deutschen Bahn das Data
Intelligence Center – dort beschäftigt sie sich mit Data
Governance, Data Catalogue, Datenarchitektur und Data Literacy. Die
Kernfrage dieser Episode ist: Ist die Rolle des CDO tot? Claudia
holt etwas weiter aus, denn als sie mit Data anfing, da hieß das
ganze Thema noch BI. Später ploppten dann die ganzen
C-Level-Positionen auf: Chief Data Officer, Chief Digital Officer
oder sogar Chief AI Officer. Für sie ist es wichtig, mit Data einen
konkreten Mehrwert zu bringen, denn sonst hinterlässt man
verbrannte Erde. Man hat die Aufgabe, den Beweis anzutreten, dass
sich das Investment lohnt und dass Verbesserungen entstehen. Jonas
überlegt sich zurzeit, wie sich auch seine Rolle verändern soll –
vom Chief Data Officer eventuell zum Chief Digital Officer? Doch
braucht man das alles überhaupt noch? Claudia vergleicht das mit
E-Mails schreiben: Man braucht keine Person, die dafür sorgt, dass
alle E-Mails schreiben können. An den Punkt müssen wir mit Data
auch kommen, dass es normal ist, dass sich alle in einem gewissen
Rahmen mit Data auskennen. Jonas erzählt daraufhin von der Idee des
CDO on demand, der also nur für eine bestimmte Zeit im Unternehmen
ist und dort Ideen vorantreibt. Claudia sagt, dass man da
vorsichtig sein muss, weil wenn man damit zu offen spielt, dann
denken viele: Sobald die Person wieder weg ist, ist alles wieder so
wie vorher! Für den Mittelstand lohnt es sich in ihren Augen, dass
eine Person eine Zeit lang nichts anderes macht, als das Datenthema
nach vorne zu treiben. Dann geht es um den Reifegrad, die Idee der
beiden Data-Enthusiasts ist es, den für alle Themen im Unternehmen
zu messen und zu analysieren. So kann man dann Personen an die
Bereiche setzen, an denen Schwächen sind, bzw. wo das Thema noch
nicht ganz ausgereift ist. Wie wäre es dann, eine Person zu haben,
die in den verschiedenen Positionen springt und diese vorantreibt?
Sozusagen einen CXO, wobei das X immer durch die entsprechende
Stelle ausgetauscht wird? Claudia und Jonas haben die Idee,
Benchmarks zu etablieren, um diese Reifegrade zu messen. Das kommt
allerdings mit vielen Wenns und Abers einher – auch wenn wir uns
alle gerne mit Amazon und Spotify vergleichen, sind das
amerikanische Unternehmen, die man nicht einfach kopieren kann.
Größe, Kultur, Technologie – das sind alles Gründe, die ein
Unternehmen davon abhalten. Hier benötigt man einen CDO, welcher
diese Dinge für das eigene Unternehmen umsetzen und anpassen kann.
MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS,
der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von
Claudia: https://www.linkedin.com/in/claudia-pohlink/ Zu allen
wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast:
https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche
wird ein Hoodie verlost!):
https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:00 Intro
und Begrüßung 00:01:01 Vorstellung Claudia Pohlink 00:02:48 Ist der
CDO tot? 00:07:34 Von Data zu Digital 00:09:33 Data Literacy
00:11:06 CDO on Demand 00:13:37 Transformation etablieren 00:16:03
Reifegradanalyse 00:22:19 Benchmarks etablieren 00:26:20 Data
Culture 00:30:21 Erfolg von Innovationen 00:36:08 Claudia’s
Data-Game
Rolle mittlerweile gestorben? Wie sieht die Transformation in der
Zukunft aus? Braucht man für Transformationsthemen Data und AI?
Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS,
in der unser Host Jonas Rashedi mit Claudia Pohlink spricht. Die
kommt aus Berlin und leitet bei der Deutschen Bahn das Data
Intelligence Center – dort beschäftigt sie sich mit Data
Governance, Data Catalogue, Datenarchitektur und Data Literacy. Die
Kernfrage dieser Episode ist: Ist die Rolle des CDO tot? Claudia
holt etwas weiter aus, denn als sie mit Data anfing, da hieß das
ganze Thema noch BI. Später ploppten dann die ganzen
C-Level-Positionen auf: Chief Data Officer, Chief Digital Officer
oder sogar Chief AI Officer. Für sie ist es wichtig, mit Data einen
konkreten Mehrwert zu bringen, denn sonst hinterlässt man
verbrannte Erde. Man hat die Aufgabe, den Beweis anzutreten, dass
sich das Investment lohnt und dass Verbesserungen entstehen. Jonas
überlegt sich zurzeit, wie sich auch seine Rolle verändern soll –
vom Chief Data Officer eventuell zum Chief Digital Officer? Doch
braucht man das alles überhaupt noch? Claudia vergleicht das mit
E-Mails schreiben: Man braucht keine Person, die dafür sorgt, dass
alle E-Mails schreiben können. An den Punkt müssen wir mit Data
auch kommen, dass es normal ist, dass sich alle in einem gewissen
Rahmen mit Data auskennen. Jonas erzählt daraufhin von der Idee des
CDO on demand, der also nur für eine bestimmte Zeit im Unternehmen
ist und dort Ideen vorantreibt. Claudia sagt, dass man da
vorsichtig sein muss, weil wenn man damit zu offen spielt, dann
denken viele: Sobald die Person wieder weg ist, ist alles wieder so
wie vorher! Für den Mittelstand lohnt es sich in ihren Augen, dass
eine Person eine Zeit lang nichts anderes macht, als das Datenthema
nach vorne zu treiben. Dann geht es um den Reifegrad, die Idee der
beiden Data-Enthusiasts ist es, den für alle Themen im Unternehmen
zu messen und zu analysieren. So kann man dann Personen an die
Bereiche setzen, an denen Schwächen sind, bzw. wo das Thema noch
nicht ganz ausgereift ist. Wie wäre es dann, eine Person zu haben,
die in den verschiedenen Positionen springt und diese vorantreibt?
Sozusagen einen CXO, wobei das X immer durch die entsprechende
Stelle ausgetauscht wird? Claudia und Jonas haben die Idee,
Benchmarks zu etablieren, um diese Reifegrade zu messen. Das kommt
allerdings mit vielen Wenns und Abers einher – auch wenn wir uns
alle gerne mit Amazon und Spotify vergleichen, sind das
amerikanische Unternehmen, die man nicht einfach kopieren kann.
Größe, Kultur, Technologie – das sind alles Gründe, die ein
Unternehmen davon abhalten. Hier benötigt man einen CDO, welcher
diese Dinge für das eigene Unternehmen umsetzen und anpassen kann.
MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS,
der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von
Claudia: https://www.linkedin.com/in/claudia-pohlink/ Zu allen
wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast:
https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche
wird ein Hoodie verlost!):
https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:00 Intro
und Begrüßung 00:01:01 Vorstellung Claudia Pohlink 00:02:48 Ist der
CDO tot? 00:07:34 Von Data zu Digital 00:09:33 Data Literacy
00:11:06 CDO on Demand 00:13:37 Transformation etablieren 00:16:03
Reifegradanalyse 00:22:19 Benchmarks etablieren 00:26:20 Data
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