Das System René Benko

Das System René Benko

Er galt als einer der reichsten Österreicher, sein Immobilien-Imperium war riesig. Und dann brach alles in sich zusammen. Wie konnte das so lange gut gehen?
28 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Er wurde vom Schulabbrecher zum Multimilliardär. Vom Tiroler aus
einfachen Verhältnissen zum Immobilienmogul. Zu einem der
reichsten Österreicher. René Benko.


Für Weihnachtsfeiern mietete Benko ganze Hotels. Er kaufte sich
mehrere Villen, besass eine 62-Meter-Jacht im Mittelmeer, liess
Gäste per Helikopter einfliegen, reist im Privatjet. High
Society. Oder wie man in Österreich sagt:
«Bussi-Bussi-Gesellschaft».


Sein Konzern Signa bestand aus mehr als tausend
Subgesellschaften. Ihm gehörten prestigeträchtige Gebäude an den
besten Lagen in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz.
Dazu gehörten auch grosse und bekannte Warenhäuser wie das
Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin, Galeria Kaufhof,
Selfridges oder Globus.


Bis alles zusammenbrach. Ende November 2023 geriet die Signa
Holding in Schwierigkeiten, meldete Insolvenz an. Der einst
gefeierte «Wunderwuzzi» der Immobilienbranche gilt jetzt als
Verursacher einer der grössten Unternehmenspleiten in Europa. Zu
den Geschädigten gehören auch mehrere Schweizer Banken und
Unternehmen.


Wie konnte das passieren? Wie funktionierte das System René Benko
wirklich? Und: Warum ist das überhaupt so lange gut gegangen?


Für das «Magazin» haben sich die Wirtschaftsjournalistinnen
Beatrice Bösiger und Maren Meyer zusammen mit Bernhard Odehnal
vom Recherchedesk auf Spurensuche begeben – in Innsbruck, in Wien
und in Igls. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts
«Apropos» erzählen Beatrice Bösiger und Maren Meyer, von ihrer
grossen Recherche.


Host: Philipp Loser


Produzent: Noah Fend


Die «Magazin»-Geschichte zum Nachlesen:


Wie aus dem Schulabbrecher ein Milliarden-Gaukler wurde



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