From North Korea with Love
Thüringen- und EU-Wahl, EU finanziert Verschleppung von
Asylsuchenden, Rassismus in Top-Leveln
38 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
It's raining... Kot? In der Tat kam die ein oder andere
Überraschung über die Grenze von Nord- und Südkorea und man kann
sich nur noch fragen: Wo sind wir mittlerweile in der politischen
Kommunikation gelandet? Naja. Immerhin ist in Deutschland nicht das
aller-allerschlimmste ist eingetreten bei der Kommunalwahl in
Thüringen – aber Moment mal, reicht nur das inzwischen schon, um
uns glücklich zu machen? Hoffentlich nicht, denn die Grenzen des
Vorstellbaren sind wie bekannt recht flexibel – wie man an dem
Skandal sieht, den die EU sich geleistet hat: Asylsuchende werden
in Marokko, Mauretanien und Tunesien in der Wüste ausgesetzt und
ohne Wasser zurückgelassen – finanziert mit über 400 Millionen
Euro seitens der EU. Hoppla? Findet Rassismus etwa doch in größerem
Stil statt als in einem vereinzelten Urlaubsvideo von Sylt? Der
Meinung ist Markus Lanz nicht, hat er doch Gilda Sahebi zwar als
Gast zum Thema eingeladen, wollte ihre Meinung dann aber doch nicht
hören. Das zeigt eben: Wir haben einen viel größeren blinden Fleck
hinsichtlich Rassismus als wir einsehen wollen. Davon kann auch der
Gast dieser Folge Lieder singen: Ein Unternehmer namens Serge
Mbock, der aus Afrika stammt, in Deutschland lebt und hier
Geschäftsführer eines großen Unternehmens ist – und dennoch von
Alltagsrassismus nicht verschont bleibt.
Überraschung über die Grenze von Nord- und Südkorea und man kann
sich nur noch fragen: Wo sind wir mittlerweile in der politischen
Kommunikation gelandet? Naja. Immerhin ist in Deutschland nicht das
aller-allerschlimmste ist eingetreten bei der Kommunalwahl in
Thüringen – aber Moment mal, reicht nur das inzwischen schon, um
uns glücklich zu machen? Hoffentlich nicht, denn die Grenzen des
Vorstellbaren sind wie bekannt recht flexibel – wie man an dem
Skandal sieht, den die EU sich geleistet hat: Asylsuchende werden
in Marokko, Mauretanien und Tunesien in der Wüste ausgesetzt und
ohne Wasser zurückgelassen – finanziert mit über 400 Millionen
Euro seitens der EU. Hoppla? Findet Rassismus etwa doch in größerem
Stil statt als in einem vereinzelten Urlaubsvideo von Sylt? Der
Meinung ist Markus Lanz nicht, hat er doch Gilda Sahebi zwar als
Gast zum Thema eingeladen, wollte ihre Meinung dann aber doch nicht
hören. Das zeigt eben: Wir haben einen viel größeren blinden Fleck
hinsichtlich Rassismus als wir einsehen wollen. Davon kann auch der
Gast dieser Folge Lieder singen: Ein Unternehmer namens Serge
Mbock, der aus Afrika stammt, in Deutschland lebt und hier
Geschäftsführer eines großen Unternehmens ist – und dennoch von
Alltagsrassismus nicht verschont bleibt.
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