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Beschreibung
vor 5 Monaten
Ja, man kann schon froh sein, in Deutschland zu leben dieser Tage.
Natürlich nicht so froh, dass man es in Liedern besingen muss. Erst
recht nicht, wenn man einer privilegierten Oberschicht angehört,
für die eh keine normalen Regeln gelten. Dennoch empfinde ich die
Aufregung rund um das Sylt-Video als maßlos übertrieben. Ein paar
betrunkene Rich Kids, haben das getan, was sie schon immer tun auf
der Sylter Whiskey-Meile: Sie haben sich danebenbenommen. Das ist
nichts Neues. Kampen ist seit jeher ein Ort an dem einem das
Fremdschämen leicht fällt. Dennoch ist die Aufregung groß. Sogar
der Bundeskanzler zeigte sich öffentlich schockiert. Vielleicht
auch weil ihm jetzt erst klar wurde, in welcher Entourage sein
Finanzminister vor zwei Jahren, ein paar Häuser weiter, in der
Sansibar, seine Hochzeit gefeiert hatte. Und der Wirt vom Pony
Club, dem Tatort des Geschehens, der den Kindern für mehrere
tausend Euro Alkohol verkauft hat und in dessen Lokal derlei wilde
Partys an Pfingsten üblich sind, hat zwei Wochen später seinen
Gästen medienwirksam Hausverbot erteilt. Er hatte das vermeintliche
Nazi-Gegröle im Eifer des Gefechts angeblich nicht mitbekommen. Er
war wohl zu sehr mit Geld zählen beschäftigt gewesen.
Natürlich nicht so froh, dass man es in Liedern besingen muss. Erst
recht nicht, wenn man einer privilegierten Oberschicht angehört,
für die eh keine normalen Regeln gelten. Dennoch empfinde ich die
Aufregung rund um das Sylt-Video als maßlos übertrieben. Ein paar
betrunkene Rich Kids, haben das getan, was sie schon immer tun auf
der Sylter Whiskey-Meile: Sie haben sich danebenbenommen. Das ist
nichts Neues. Kampen ist seit jeher ein Ort an dem einem das
Fremdschämen leicht fällt. Dennoch ist die Aufregung groß. Sogar
der Bundeskanzler zeigte sich öffentlich schockiert. Vielleicht
auch weil ihm jetzt erst klar wurde, in welcher Entourage sein
Finanzminister vor zwei Jahren, ein paar Häuser weiter, in der
Sansibar, seine Hochzeit gefeiert hatte. Und der Wirt vom Pony
Club, dem Tatort des Geschehens, der den Kindern für mehrere
tausend Euro Alkohol verkauft hat und in dessen Lokal derlei wilde
Partys an Pfingsten üblich sind, hat zwei Wochen später seinen
Gästen medienwirksam Hausverbot erteilt. Er hatte das vermeintliche
Nazi-Gegröle im Eifer des Gefechts angeblich nicht mitbekommen. Er
war wohl zu sehr mit Geld zählen beschäftigt gewesen.
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