Gedanken am frühen Morgen - Gegenseitig dienen
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die Brüder sollen sich gegenseitig bedienen, so dass keiner vom
Küchendienst entschuldigt sei, außer er wäre krank oder durch ein
wichtiges Geschäft in Anspruch genommen; denn auf diese Weise
steigert sich Verdienst und Liebe. Den Schwachen gebe man aber
Gehilfen, damit sie ihren Dienst ohne Traurigkeit versehen
können. Überhaupt soll man allen Hilfe gewähren je nach der Größe
der Klostergemeinde und nach der örtlichen Lage. Ist die Gemeinde
zahlreich, dann bleibe der Cellerar vom Küchendienst ausgenommen,
ebenso, wie schon gesagt, wenn einem wichtigere Geschäfte
obliegen. Alle übrigen sollen einander in Liebe bedienen. Wer den
Wochendienst beendet, nehme am Samstag die Reinigung vor; er
wasche die Tücher, womit sich die Brüder Hände und Füße
abtrocknen. Die Füße soll allen Brüdern waschen, wer mit dem
Dienst beginnt, wie auch, wer ihn beschließt. Das Geräte, das zu
seinem Dienste gehört, gebe er gereinigt und unbeschädigt dem
Cellerar zurück. Dieser weise es dann dem Bruder an, der mit dem
Dienst beginnt; so kann er immer wissen, was er hergibt und was
er zurückerhält.
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