Erich Kästner: Warum der Schriftsteller nach 1933 in Deutschland blieb, obwohl die Nazis seine Bücher verbrannten

Erich Kästner: Warum der Schriftsteller nach 1933 in Deutschland blieb, obwohl die Nazis seine Bücher verbrannten

37 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Erich Kästner zählt zu Deutschlands erfolgreichsten
Schriftstellern. "Emil und die Detektive", "Pünktchen und Anton"
und "Das fliegende Zimmer" sind Klassiker der Kinderliteratur.
Kästners "Lyrische Hausapotheke" richtet sich hingegen an
Erwachsene, ebenso wie sein Roman "Fabian", der 2017 als "Gang
vor die Hunde" neu aufgelegt wurde. Darin beobachtet Kästner das
gesellschaftliche Leben in Deutschland am Ende der 1920er- und zu
Beginn der 1930er Jahre inklusive dem Aufstieg der
Nationalsozialisten, was dem Buch eine beklemmende Aktualität
gibt.


Carola Dorner hat sich in einem Beitrag für G/Geschichte (Ausgabe
2/2024) und in einem Interview für Spektrum.de mit Kästner
beschäftigt, der vor 125 Jahren geboren wurde und vor 50 Jahren
starb. Im Gespräch mit ⁠⁠⁠⁠⁠Tobias Sauer⁠⁠⁠⁠⁠ berichtet sie, wie
die Nazis 1933 seine Werke bei der Bücherverbrennung den Flammen
übergaben und er als Beobachter machtlos daneben stand.


Quellen und Tipps für diese Episode:


Erich Kästner: Der Gang vor die Hunde, Atrium Verlag 2017



Sven Hanuschek: Keiner blickt dir hinter das Gesicht. Das
Leben Erich Kästners, Hanser 2024 (erweiterte Neuausgabe)



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Vielen Dank an Lukas Auer für das Sprechen von Intro und Rubriken
und vielen Dank an den ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Podcast
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