Wie die sozialmedizinische Nachsorge Familien zuhause stärkt
Larissa Linke und Birgit Schlechtingen vom Bunten Kreis in Siegen
erläutern, wie die sozialmedizinische Nachsorge Eltern von
chronisch oder schwerkranken Kindern nach einem Klinikaufenthalt
unterstützt
31 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast für Eltern mit körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigten Kindern
Beschreibung
vor 5 Monaten
„Wenn Eltern mit Frühchen oder chronisch kranken Kindern aus dem
Krankenhaus nach Hause kommen, sind viele überwältigt. Dort warten
die Geschwister, meist geht der Papa wieder arbeiten und die Mama
muss vieles alleine managen“, sagt Birgit Schlechtingen. „Sie muss
sich um Therapien und Anträge kümmern und ihr Kind pflegen. Das ist
ganz schön viel auf einmal.“ Birgit Schlechtingen leitet die
sozialmedizinische Nachsorge der DRK Kinderklinik Siegen. „Wir
besuchen ein paar Tage nach einem Klinik-Aufenthalt das erste Mal
die Familien zu Hause und schauen, wie alles angelaufen ist. Und wo
sie Unterstützung benötigen.“ Bei einigen steht ein Herzmonitor im
Schlafzimmer, andere müssen regelmäßig Nahrung sondieren oder
Medikamente richtig dosieren, und haben Angst, etwas falsch zu
machen. Deshalb komm Kinderkrankenschwester Larissa Linke oder ein
anderes Teammitglied nach Hause und betreut Familien im Rahmen der
sozialmedizinischen Nachsorge – die Krankenkasse übernimmt die
Kosten. Das Team besteht aus Kinderkrankenschwestern,
Kinderärzt*innen, Sozialarbeiter*innen und Psycholog*innen.
Gemeinsam unterstützen sie frischgebackene Eltern mit schwerkranken
Kindern nicht nur emotional, sondern auch bei ganz praktischen
Themen. „Zu welcher Physiotherapie gehe ich? Wie beantrage ich
einen Pflegegrad? Und wie läuft das mit den Hilfsmitteln? Bei
solchen Fragen helfen wir, um Familien den Übergang in ihren Alltag
zu erleichtern“, erklärt Larissa Linke. Die sozialmedizinische
Nachsorge steht allen chronisch oder schwerstkranken Kindern bis 14
Jahre nach einem stationären Krankenhausaufenthalt zu. Wie die
Arbeit der Nachsorge-Teams abläuft und was es mit dem Bunten Kreis
auf sich hat, darüber berichten Larissa Linke und Birgit
Schlechtingen in dieser Podcast-Folge.
Krankenhaus nach Hause kommen, sind viele überwältigt. Dort warten
die Geschwister, meist geht der Papa wieder arbeiten und die Mama
muss vieles alleine managen“, sagt Birgit Schlechtingen. „Sie muss
sich um Therapien und Anträge kümmern und ihr Kind pflegen. Das ist
ganz schön viel auf einmal.“ Birgit Schlechtingen leitet die
sozialmedizinische Nachsorge der DRK Kinderklinik Siegen. „Wir
besuchen ein paar Tage nach einem Klinik-Aufenthalt das erste Mal
die Familien zu Hause und schauen, wie alles angelaufen ist. Und wo
sie Unterstützung benötigen.“ Bei einigen steht ein Herzmonitor im
Schlafzimmer, andere müssen regelmäßig Nahrung sondieren oder
Medikamente richtig dosieren, und haben Angst, etwas falsch zu
machen. Deshalb komm Kinderkrankenschwester Larissa Linke oder ein
anderes Teammitglied nach Hause und betreut Familien im Rahmen der
sozialmedizinischen Nachsorge – die Krankenkasse übernimmt die
Kosten. Das Team besteht aus Kinderkrankenschwestern,
Kinderärzt*innen, Sozialarbeiter*innen und Psycholog*innen.
Gemeinsam unterstützen sie frischgebackene Eltern mit schwerkranken
Kindern nicht nur emotional, sondern auch bei ganz praktischen
Themen. „Zu welcher Physiotherapie gehe ich? Wie beantrage ich
einen Pflegegrad? Und wie läuft das mit den Hilfsmitteln? Bei
solchen Fragen helfen wir, um Familien den Übergang in ihren Alltag
zu erleichtern“, erklärt Larissa Linke. Die sozialmedizinische
Nachsorge steht allen chronisch oder schwerstkranken Kindern bis 14
Jahre nach einem stationären Krankenhausaufenthalt zu. Wie die
Arbeit der Nachsorge-Teams abläuft und was es mit dem Bunten Kreis
auf sich hat, darüber berichten Larissa Linke und Birgit
Schlechtingen in dieser Podcast-Folge.
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