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Beschreibung
vor 6 Monaten
Wenn Frauen aus dem Thurgauer Sexgewerbe aussteigen,
ist sie zur Stelle: Eva Messmer. Seit Jahren
begleitet die Sozialunternehmerin Prostituierte, die
sich beruflich neuorientieren wollen. Warum und mit
welchen Herausforderungen, erklärt sie im Talk. Auch
eine Aussteigerin berichtet.
«Der Ausstieg aus dem Sexgewerbe ist wie ein böses
Erwachen. Denn ich habe zuvor wie ein Roboter einfach
funktioniert und viele Gefühle ausgeblendet», sagt
eine Schweizerin. Nach drei Jahren als Prostituierte
hat sie genug von Sex gegen Geld, Depressionen und
Drogen. Sie will raus aus dem Rotlichtmilieu.
Ich habe den Mut der Frauen bewundert aus diesem Milieu
aus zu steigen.
Fernsehzuschauerin von FENSTER ZUM SONNTAG
Unterstützung erhält sie dabei von Eva Messmer. Die
Sozialunternehmerin und Beraterin für «Sexuelle
Gesundheit» ist seit Jahren in Thurgauer Bordellen
unterwegs. Sie kennt die Schwierigkeiten eines
Ausstiegs. «Wenn eine Frau sich nicht mehr
prostituieren will, ist der Weg zur regulären Arbeit
oft steinig. Viele Hürden sind zu überwinden.»
Deshalb wollen Eva Messmer und ihr Verein «Blossom
TG» diese Frauen unterstützen und begleiten. Sie
bieten einen Wohnplatz und einen Arbeitsplatz für ein
paar Monate, damit die ehemaligen Prostituierten
einen regulären Arbeits- und Lebensplatz in der
Schweiz bekommen. «Eine Frau gibt in der Prostitution
viel von sich auf. Wir wollen helfen, dass sie sich
wieder als Person wahrnehmen und unabhängige
Entscheidungen treffen kann.»
Ein Herz fürs Rotlichtmilieu - Geschichte lesen - 5
Min.
Making of im Secondhandladen von Eva Messmer
in Sulgen mit der Filmcrew Redaktor
Matthias Hauser erzählt von der Dreharbeit und zieht
ein Fazit seiner Sendung.
Eine Sozialunternehmerin begleitet Frauen aus dem
Sexgewerbe
Eva Messmer hilft Prostituierten.
Podcast - Ausstieg aus dem
Rotlichtmilieu
Podcast Fenstergespräch mit Eva Messmer, moderiert
von Ruedi Josuran.
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