Han Sue Lee Tischhauser – Bluesmann
Auf der Bühne spielt er den Blues, hinter der Bühne hält er die
Fäden zusammen, als Hauswart des Zürcher Schauspielhauses. Wie hat
Hansueli – oder Han Sue Lee, wie er sich nennt – Tischhauser zu
seinem musikalischen Stil gefunden?
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Auf der Bühne spielt er den Blues, hinter der Bühne hält er die
Fäden zusammen, als Hauswart des Zürcher Schauspielhauses. Wie hat
Hansueli – oder Han Sue Lee, wie er sich nennt – Tischhauser zu
seinem musikalischen Stil gefunden? Ob die Nebelschwaden über der
Linthebene hängen oder in den Mangrovenwäldern von Louisiana: Für
Han Sue Lee Tischhauser ist die Natur die grösste Inspiration. «Ich
höre der Natur sehr gerne zu, den Vögeln, all den Geräuschen. Die
Natur bringt am meisten mit», sagt er. Seit rund 40 Jahren spielt
Tischhauser auf den Bühnen dieser Welt, vom Gartenfest über
schmuddelige Rockspelunken, das Cully Jazz Festival bis in die
australische Einöde. Er tritt in unterschiedlichsten
Konstellationen auf, häufig mit dem Duo «Los Dos», aber auch mit
ganzen Orchestern, Tänzerinnen und lügenden Dichtern. Und: Immer
spielt er den Blues. Die Liebe zu dieser Musik wurzelt in
Tischhausers Kindheit, als er unter der Bettdecke Radio Luxemburg
hörte und mit dem Kassettenrekorder Howlin Wolf aufzeichnete – ohne
zu wissen, wem diese eindringliche Stimme gehört. Das hat sich
später aufgelöst. Wie so vieles: «Ich habe eigentlich viel mehr
erreicht, als ich wollte in diesem Leben.» In «Musik für einen
Gast» erzählt er, wie er sich seinen eigenen Tod vorstellt, was es
in ihm ausgelöst hat, mit rund 60 noch einmal Vater zu werden und
warum man sich nicht wundern sollte, wenn man ihn klatschend oder
singend in einem Wald antrifft. Die Musiktitel - Los Dos: The Blues
Is In My Bones - Howlin' Wolf - The London Howlin' Wolf Sessions: I
Ain't Superstitious [feat. Eric Clapton, Steve Winwood, Bill Wyman
& Charlie Watts] - Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich: Bend
It - Johnny & Edgar Winter: Rock & Roll Medley - Link Wray:
The Rumble - Los Dos: Marie Laveaux
Fäden zusammen, als Hauswart des Zürcher Schauspielhauses. Wie hat
Hansueli – oder Han Sue Lee, wie er sich nennt – Tischhauser zu
seinem musikalischen Stil gefunden? Ob die Nebelschwaden über der
Linthebene hängen oder in den Mangrovenwäldern von Louisiana: Für
Han Sue Lee Tischhauser ist die Natur die grösste Inspiration. «Ich
höre der Natur sehr gerne zu, den Vögeln, all den Geräuschen. Die
Natur bringt am meisten mit», sagt er. Seit rund 40 Jahren spielt
Tischhauser auf den Bühnen dieser Welt, vom Gartenfest über
schmuddelige Rockspelunken, das Cully Jazz Festival bis in die
australische Einöde. Er tritt in unterschiedlichsten
Konstellationen auf, häufig mit dem Duo «Los Dos», aber auch mit
ganzen Orchestern, Tänzerinnen und lügenden Dichtern. Und: Immer
spielt er den Blues. Die Liebe zu dieser Musik wurzelt in
Tischhausers Kindheit, als er unter der Bettdecke Radio Luxemburg
hörte und mit dem Kassettenrekorder Howlin Wolf aufzeichnete – ohne
zu wissen, wem diese eindringliche Stimme gehört. Das hat sich
später aufgelöst. Wie so vieles: «Ich habe eigentlich viel mehr
erreicht, als ich wollte in diesem Leben.» In «Musik für einen
Gast» erzählt er, wie er sich seinen eigenen Tod vorstellt, was es
in ihm ausgelöst hat, mit rund 60 noch einmal Vater zu werden und
warum man sich nicht wundern sollte, wenn man ihn klatschend oder
singend in einem Wald antrifft. Die Musiktitel - Los Dos: The Blues
Is In My Bones - Howlin' Wolf - The London Howlin' Wolf Sessions: I
Ain't Superstitious [feat. Eric Clapton, Steve Winwood, Bill Wyman
& Charlie Watts] - Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich: Bend
It - Johnny & Edgar Winter: Rock & Roll Medley - Link Wray:
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