#14 Der Querdenker Beethoven - seine Diabelli-Variationen (Teil 2 von #11 )
Töne & Temperamente - das wohltherapierte Klavier
47 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Wäre einer wie Beethoven heute eigentlich noch möglich? Wie
erfolgreich wäre ein Komponist wie Beethoven in unserer Zeit, der
grösser und revolutionärer denkt als viele seiner Zeitgenossen? Die
Sehnsucht nach etwas Neuem und Aufsehenerregenden, wie sie bei
einigen von Beethovens Auftraggebern existierte, ist auch heute
noch vorhanden - aber gibt es auch jene Bereitschaft das Sprengen
aller Grenzen tatsächlich zu ertragen und öffentlich zu
verteidigen? Sind Karrieren von radikalen Künstlern wie Beethoven
in einer Welt in der Musik zu einem Geschäft für die Masse geworden
ist, nicht zur Ausnahme geworden? Natürlich ist es einfach heute
Beethoven zu feiern und es ist grandios seine Sinfonien, seine
Klavierkonzerte zu hören, zu fühlen und sich über diese und ihren
Komponisten auszutauschen. Andreas und ich wir waren vor kurzem im
Beethovenmuseum in Bonn und sind angefüllt voller Inspirationen und
Anregungen von dieser Reise wieder zu Hause angekommen. Noch heute
sprechen wir viel über dieses Museum, über diesen wunderbaren und
einzigartigen Menschen, über den Menschen hinter der Mu-sik, über
Beethoven als Künstler, Komponisten, Pianisten, Denker – ja
Querdenker. Darf man das überhaupt sagen – Querdenker? Ja, für mich
war Beethoven ein Querdenker, denn er hat quergedacht zu seiner
Zeit und ich persönlich denke, es ist wichtig, dass wir querdenken
- ohne dass wir dieses Wort negativ konnotieren - sondern dass wir
das Wort stehen lassen in seiner Bedeutung, einfach so bestehen
lassen in dem, was es tatsächlich meint und aussagt - wir denken
quer. Das heißt nicht linear denken! Diese Welt braucht Menschen,
die nicht linear denken, die Komplexität sehen, verstehen und
gemeinsam ins Denken kommen, um zu verstehen, um damit
Veränderungen möglich zu machen. Und ja, auf meine anfängliche
Frage zurückkommend - Ich denke, Beethoven wäre heute noch möglich
und ich denke auch, wir hätten ihn heute sehr nötig! Hören Sie mehr
im Podcast - viel Freude & Spaß! Unsere Podcast-Inhalte sind
sorgsam recherchiert. Bei Fragen, Interesse und Hinweisen freuen
wir uns über eine Nachricht an: Kontakt@lutschewitz.de Unsere
Podcasts laden ein zu einer wahrhaftigen und besonderen Begegnung
mit der klassischen Musik und ihren KomponistenInnen sowie
Darbietenden. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen
Aspekten stets Platz geboten für viel menschliche Perspektive. Wir
wollen die klassische Musik näher heranrücken an den Alltag aller
Zuhörenden und laden sie ein einzutauchen in die Kraft der Musik
und ihr Drumherum, verbunden mit Psychologie & Philosophie. Die
Zeit zu lernen ist: JETZT! Mit wohltemperierten Grüßen Andreas und
Claudia Lutschewitz
erfolgreich wäre ein Komponist wie Beethoven in unserer Zeit, der
grösser und revolutionärer denkt als viele seiner Zeitgenossen? Die
Sehnsucht nach etwas Neuem und Aufsehenerregenden, wie sie bei
einigen von Beethovens Auftraggebern existierte, ist auch heute
noch vorhanden - aber gibt es auch jene Bereitschaft das Sprengen
aller Grenzen tatsächlich zu ertragen und öffentlich zu
verteidigen? Sind Karrieren von radikalen Künstlern wie Beethoven
in einer Welt in der Musik zu einem Geschäft für die Masse geworden
ist, nicht zur Ausnahme geworden? Natürlich ist es einfach heute
Beethoven zu feiern und es ist grandios seine Sinfonien, seine
Klavierkonzerte zu hören, zu fühlen und sich über diese und ihren
Komponisten auszutauschen. Andreas und ich wir waren vor kurzem im
Beethovenmuseum in Bonn und sind angefüllt voller Inspirationen und
Anregungen von dieser Reise wieder zu Hause angekommen. Noch heute
sprechen wir viel über dieses Museum, über diesen wunderbaren und
einzigartigen Menschen, über den Menschen hinter der Mu-sik, über
Beethoven als Künstler, Komponisten, Pianisten, Denker – ja
Querdenker. Darf man das überhaupt sagen – Querdenker? Ja, für mich
war Beethoven ein Querdenker, denn er hat quergedacht zu seiner
Zeit und ich persönlich denke, es ist wichtig, dass wir querdenken
- ohne dass wir dieses Wort negativ konnotieren - sondern dass wir
das Wort stehen lassen in seiner Bedeutung, einfach so bestehen
lassen in dem, was es tatsächlich meint und aussagt - wir denken
quer. Das heißt nicht linear denken! Diese Welt braucht Menschen,
die nicht linear denken, die Komplexität sehen, verstehen und
gemeinsam ins Denken kommen, um zu verstehen, um damit
Veränderungen möglich zu machen. Und ja, auf meine anfängliche
Frage zurückkommend - Ich denke, Beethoven wäre heute noch möglich
und ich denke auch, wir hätten ihn heute sehr nötig! Hören Sie mehr
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sorgsam recherchiert. Bei Fragen, Interesse und Hinweisen freuen
wir uns über eine Nachricht an: Kontakt@lutschewitz.de Unsere
Podcasts laden ein zu einer wahrhaftigen und besonderen Begegnung
mit der klassischen Musik und ihren KomponistenInnen sowie
Darbietenden. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen
Aspekten stets Platz geboten für viel menschliche Perspektive. Wir
wollen die klassische Musik näher heranrücken an den Alltag aller
Zuhörenden und laden sie ein einzutauchen in die Kraft der Musik
und ihr Drumherum, verbunden mit Psychologie & Philosophie. Die
Zeit zu lernen ist: JETZT! Mit wohltemperierten Grüßen Andreas und
Claudia Lutschewitz
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