Kapitel 4 | Passender Lebensraum für jede Lebenssituation
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Der Zuzug in Großstädte wie Hamburg ist nicht gebrochen und
Wohnraum ist daher ein wichtiges Thema für viele Menschen. Und auch
Bergedorf ist ein attraktiver Ort zum Leben - das belegt das
Wachstum um über 10 000 Einwohner*innen im vergangenen Jahrzehnt.
Nicht nur mit dem Bau Oberbillwerders, sondern der Entwicklung
verschiedener Quartiere entlang des Schleusengrabens kommt der
Bezirk seiner Verpflichtung zur Schaffung neuen Wohnraums nach. Von
jungen Familien über Studierende und Auszubildende bis hin zu
Senior*innen - wer in Bergedorf wohnen möchte, benötigt ein
passendes Angebot. Die gestiegenen Bau- und Zinskosten sowie die
gestiegenen Energiekosten stellen die Menschen dabei vor große
Herausforderungen. Deswegen möchten wir beim Neubau noch mehr auf
preisgedämpftes Bauen setzen. Dafür hat Hamburg gemeinsam mit der
Initiative ”Keine Profite für Boden und Miete” einen
Paradigmenwechsel eingeleitet, mit 100-jähriger Mietpreisbindung
für mindestens 1000 Neubau-Wohnungen im Jahr. Wir erhöhen den
Anteil von gefördertem Wohnraum und fördern zusätzlich
preisgedämpften Wohnraum für Menschen, die unter den hohen
Marktpreisen leiden. Dabei werden wir zukünftig noch stärker auf
maßvolle und effiziente Nachverdichtung setzen. Außerdem soll vor
jeder Abrissmaßnahme genau untersucht werden, ob nicht eine
Sanierung oder ein Umbau möglich und sinnvoll ist. Wir werden
bestehende und neue Instrumente nutzen, um den rasanten Anstieg der
Mieten in Bergedorf zu bremsen. Wir möchten, dass unser wertvoller
Boden in öffentlicher Hand bleibt, damit er allen zugutekommt.
Dafür werden wir Boden zukünftig grundsätzlich nur per Erbbaurecht
vergeben sowie Vorkaufsrechte ausbauen und konsequent nutzen. In
Zukunft werden wir durch die geplante ”Neue
Wohnungsgemeinnützigkeit” auf Bundesebene Maßnahmen ergreifen, um
dem Verlust von Sozialwohnungen aufgrund auslaufender
Belegungsbindungen entgegenzuwirken und auch bestehenden Wohnraum
dauerhaft unter der ortsüblichen Miete halten. Unseretwegen wurden
bereits Standards bezüglich energetischen Bauens als auch die
Anforderung an Dachbegrünung regelmäßig in Ausschreibungen
gefordert und umgesetzt.
Wohnraum ist daher ein wichtiges Thema für viele Menschen. Und auch
Bergedorf ist ein attraktiver Ort zum Leben - das belegt das
Wachstum um über 10 000 Einwohner*innen im vergangenen Jahrzehnt.
Nicht nur mit dem Bau Oberbillwerders, sondern der Entwicklung
verschiedener Quartiere entlang des Schleusengrabens kommt der
Bezirk seiner Verpflichtung zur Schaffung neuen Wohnraums nach. Von
jungen Familien über Studierende und Auszubildende bis hin zu
Senior*innen - wer in Bergedorf wohnen möchte, benötigt ein
passendes Angebot. Die gestiegenen Bau- und Zinskosten sowie die
gestiegenen Energiekosten stellen die Menschen dabei vor große
Herausforderungen. Deswegen möchten wir beim Neubau noch mehr auf
preisgedämpftes Bauen setzen. Dafür hat Hamburg gemeinsam mit der
Initiative ”Keine Profite für Boden und Miete” einen
Paradigmenwechsel eingeleitet, mit 100-jähriger Mietpreisbindung
für mindestens 1000 Neubau-Wohnungen im Jahr. Wir erhöhen den
Anteil von gefördertem Wohnraum und fördern zusätzlich
preisgedämpften Wohnraum für Menschen, die unter den hohen
Marktpreisen leiden. Dabei werden wir zukünftig noch stärker auf
maßvolle und effiziente Nachverdichtung setzen. Außerdem soll vor
jeder Abrissmaßnahme genau untersucht werden, ob nicht eine
Sanierung oder ein Umbau möglich und sinnvoll ist. Wir werden
bestehende und neue Instrumente nutzen, um den rasanten Anstieg der
Mieten in Bergedorf zu bremsen. Wir möchten, dass unser wertvoller
Boden in öffentlicher Hand bleibt, damit er allen zugutekommt.
Dafür werden wir Boden zukünftig grundsätzlich nur per Erbbaurecht
vergeben sowie Vorkaufsrechte ausbauen und konsequent nutzen. In
Zukunft werden wir durch die geplante ”Neue
Wohnungsgemeinnützigkeit” auf Bundesebene Maßnahmen ergreifen, um
dem Verlust von Sozialwohnungen aufgrund auslaufender
Belegungsbindungen entgegenzuwirken und auch bestehenden Wohnraum
dauerhaft unter der ortsüblichen Miete halten. Unseretwegen wurden
bereits Standards bezüglich energetischen Bauens als auch die
Anforderung an Dachbegrünung regelmäßig in Ausschreibungen
gefordert und umgesetzt.
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