Mk 12,1-12 Gespräch mit Bernadette Wahl

Mk 12,1-12 Gespräch mit Bernadette Wahl

7 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 5 Monaten
In jener Zeit begann Jesus zu den Hohepriestern, den
Schriftgelehrten und den Ältesten in Gleichnissen zu reden: Ein
Mann legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine
Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg
an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Zeit dafür
gekommen war, schickte er einen Knecht zu den Winzern, um bei ihnen
seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs holen zu lassen. Sie
aber packten und prügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen
fort. Darauf schickte er einen anderen Knecht zu ihnen; und ihn
schlugen sie auf den Kopf und entehrten ihn. Als er einen dritten
schickte, brachten sie ihn um. Ähnlich ging es vielen anderen; die
einen wurden geprügelt, die andern umgebracht. Schließlich blieb
ihm nur noch einer: sein geliebter Sohn. Ihn sandte er als Letzten
zu ihnen, denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.
Die Winzer aber sagten zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir
wollen ihn umbringen, dann gehört sein Erbe uns. Und sie packten
ihn und brachten ihn um und warfen ihn aus dem Weinberg hinaus. Was
wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die
Winzer vernichten und den Weinberg anderen geben. Habt ihr nicht
das Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen
haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen
und es ist wunderbar in unseren Augen? Daraufhin hätten sie Jesus
gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie
hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen
sie ihn stehen und gingen weg.( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: