“Toxische Weiblichkeit”: Wie hilfreich sind solche Kategorien?

“Toxische Weiblichkeit”: Wie hilfreich sind solche Kategorien?

30 Minuten
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Der Podcast spürt dem hinterher, was wichtig bleibt vom aktuellen Kulturgeschehen. Wir verfolgen den Zeitgeist, mal feuilletonistisch, mal nüchtern auf den Punkt, immer interessiert.

Beschreibung

vor 7 Monaten
Immer freundlich sein, nie Nein sagen, sich um andere kümmern. Das
sind Erwartungen, die typischerweise an das weibliche Geschlecht
geknüpft sind. Die Autorin Sophia Fritz hat gerade den Begriff der
“toxischen Weiblichkeit” in den breiteren Diskurs eingeführt, quasi
als Pendant zur "toxischen Männlichkeit". Wie sinnvoll aber auch
problematisch sind solche Kategorien? Kann man sich denn überhaupt
von sozialen Rollen freimachen? Wie sähe ein nicht-toxisches Leben
aus? Für die Bestsellerautorin Şeyda Kurt hält “toxische
Weiblichkeit” das Patriarchat am Leben. Aber wird man mit solchen
Werkzeugen den Realitäten gerecht? Der Autor und Video-Creator Ole
Liebl findet das Konzept zu binär gedacht. Bestimmte
Verhaltensweisen würden damit in starre Geschlechternormen
gepresst. Wie denkt ihr darüber? Wie schafft ihr es, toxische
Anteile bei euch selbst anzugehen? Schreibt uns gern eine Mail an
kulturpodcast@swr.de. Hosts: Christian Batzlen und Philine
Sauvageot Showrunnerin: Stephanie Metzger Links: Sophia Fritz -
“Toxische Weiblichkeit”:
https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/sophia-fritz-toxische-weiblichkeit-9783446279155-t-5192
Şeyda Kurt: https://www.harpercollins.de/collections/seyda-kurt Ole
Liebl: https://www.instagram.com/oleliebl/?hl=de

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