Ann-Christine Woehrl über Ausgrenzung, Porträt-Fotografie und das universelle Bedürfnis nach Zugehörigkeit
„Berührung ist für mich eine ganz essenzielle Voraussetzung, dass
etwas bewegt werden kann“, sagt Ann-Christine Woehrl. Und berührend
sind die Porträts der Fotografin: oft zeigen sie Menschen am Rande
der Gesellschaft. Dabei widmet Ann-Christine..
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Was bedeutet Kultur? Wie relevant ist Kultur für unsere Gesellschaft und warum? Wird Kultur von der Politik genügend unterstützt? Im Kocheler ZwischenTon, dem kulturpolitischen Podcast der Georg-von-Vollmar-Akademie, spricht die BR-Autorin Michaela F..
Beschreibung
vor 6 Monaten
„Berührung ist für mich eine ganz essenzielle Voraussetzung, dass
etwas bewegt werden kann“, sagt Ann-Christine Woehrl. Und
berührend sind die Porträts der Fotografin: oft zeigen sie
Menschen am Rande der Gesellschaft. Dabei widmet Ann-Christine
Woehrl ihre Kunst zunehmend stigmatisierten Frauen und gibt ihnen
mit den Fotografien ihre Sichtbarkeit und damit ein Stück ihrer
Würde zurück. Mit großem Einfühlungsvermögen zeigt sie ehemalige
Farc-Rebellinnen in Kolumbien oder durch Säureanschläge
entstellte Frauen aus Indien, Pakistan und Uganda. Zuletzt in
ihrer Arbeit „Witches in Exile“: darin porträtiert sie als Hexen
verfolgte Frauen unter anderem im Norden Ghanas und setzt sich
für ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft ein.
http://www.ann-christine-woehrl.com/de/
https://lepi-arts.com/exhibitions/witches-in-exile/
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