"Den Finger in die Wunde legen" - Sabrina zertifiziert beruflich gute Pflege und zwingt Krankenhäuser aus der Komfortzone
Litti und Ollschgich diskutieren mit der Unternehmerin und
Pflegerin über den Pflege-TÜV, was sie rausfindet, wenn sie genau
prüft und ob man Pflege so auch verändern kann
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
"Zwischendrin werd' ich verflucht!", gibt Sabrina diese Woche im
Podcast offen zu. Mit ihrer Unternehmung "Pflegeattraktiv" geht
Pflegerin Sabrina an Häuser, die sich gute Pflege auf die Fahnen
schreiben wollen und prüft, ob sie das auch wirklich durchziehen.
Anfangs lieben alle Sabrinas Spirit und dass es jetzt losgeht.
Dann geht's ins Audit, Sabrina zeigt auf, was sich alles ändern
muss und plötzlich ist sie nicht mehr die Gute. Völlig normal
aber, schließlich will sie ja Veränderung anstoßen und die ist
anstrengend. Und weil sie die Häuser nicht beraten und wieder
gehen, sondern es wirklich um das Prüfsiegel geht, kann sich auch
keiner aus der Schlinge ziehen. "Die haben euch dauerhaft am
A...h!", fasst Ollschgich zusammen.
Sabrina, die auch noch regelmäßig an und mit Patient:innen
arbeitet und nicht nur am Schreibtisch, will mit ihrem Pflege-TÜV
endlich "Pflege-Siegel, die mehr sind als, entschuldigt bitte,
so'n läppischer Chefarzt-Flur-Zettel!" Und was haben die Häuser
davon? Letztendlich geht's v.a. wie immer darum, Mitarbeitende zu
gewinnen.
Wie läuft so eine Prüfung ab? (Spoiler: Es wird gecheckt, ob das
mit der berühmten "Augenhöhe" zwischen den Disziplinen stimmt)
Wonach wird geschaut? Wie geht Sabrina vor, wenn die
Anfangsmotivation bei den Häusern schwindet? Und woher nimmt sie
eigentlich, will Litti wissen, als vierfache Mutter den Drive für
diese anstrengende Arbeit?
Ein mal ganz anderer Blick hinter die Kulissen der Stationen und
in die Teppichetagen, der euch ganz nebenbei klar machen wird:
Veränderung der Pflege hat ganz viele Wege!
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