Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Dieter "Maschine" Birr über Leben und Tod
25 Minuten
Beschreibung
vor 6 Monaten
1944 geboren, hat „Maschine“ gerade einen runden Geburtstag
gefeiert: der Sänger, Gitarrist und Komponist Dieter „Maschine“
Birr. Warum man ihn „Maschine“ nennt, erfahren wir hier in einem
launigen Gespräch aus „berufenem Mund“. Darin kommen wir gleich zu
Beginn aufs Alter zu sprechen, das er mit Humor nimmt. Denn: „Nach
dem Tod hat man ja keine Möglichkeit mehr, zu lachen. Deshalb
sollte man das vorher machen.“ und etwas drastisch ergänzt
„Maschine“: „Der Tod kann mich mal am Arsch lecken.“ Fast im selben
Atemzug erzählt er von seinem Fanclub, der „Auf das Leben“ – nach
einem Lied von ihm – heißt. Auch der Award, dem ihn Sony gerade
fürs Lebenswerk – „… mit mehr als 70 Single-Produktionen, 80
Veröffentlichungen auf LP, Musikkassette, CD und 20 DVDs erreichte
er eine Auflage von über 25 Millionen Bild- und Tonträgern und
zählt damit zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Künstlern …“ –
verliehen hat, heißt „Life Time Award“. Von 1969 bis zum Ende der
Band 2016 war er Frontmann der „Puhdys“, die sich 1989 schon einmal
aufgelöst hatten, um dann ab 1992 aber höchst erfolgreich
weiterzumachen. Die erste „Maschine“-Solo-LP erschien 1986, wozu
Petra eine ganz persönliche Geschichte in diesem Podcast erzählt …
Apropos Solo: Im März 2024 ist „Maschines“ neueste CD „Mein Weg“
erschienen und ein Buch dazu gibt es auch mit dem Titel: „Was
bisher geschah“. Im April 2024 habe ich „Maschine“ in seinem Haus
in Neuenhagen bei Berlin besucht und wir haben – wie es sich für
diesen Podcast gehört – übers Leben geredet; u.a. darüber, dass er
„eine Eule“ ist, inwiefern eine Musikschule wichtig ist, um
Berufsmusiker zu sein und dass er nunmehr 80 Jahre lang „ohne
größere Vorfälle“ gelebt hat. Was den Tod betrifft, behauptet er:
„Ich rede nicht gern über den Tod.“, um dann doch ganz schön viel
darüber zu sprechen. Auch darüber, wer seine Trauerrede halten soll
und wie es war, als er die Trauerrede für seine Mutter oder für
„Lord Ulli“ von den Lords gehalten hat. Sein Fazit: „Ich hab‘ keine
Angst vorm Tod, aber ich freue mich auch nicht darauf.“
gefeiert: der Sänger, Gitarrist und Komponist Dieter „Maschine“
Birr. Warum man ihn „Maschine“ nennt, erfahren wir hier in einem
launigen Gespräch aus „berufenem Mund“. Darin kommen wir gleich zu
Beginn aufs Alter zu sprechen, das er mit Humor nimmt. Denn: „Nach
dem Tod hat man ja keine Möglichkeit mehr, zu lachen. Deshalb
sollte man das vorher machen.“ und etwas drastisch ergänzt
„Maschine“: „Der Tod kann mich mal am Arsch lecken.“ Fast im selben
Atemzug erzählt er von seinem Fanclub, der „Auf das Leben“ – nach
einem Lied von ihm – heißt. Auch der Award, dem ihn Sony gerade
fürs Lebenswerk – „… mit mehr als 70 Single-Produktionen, 80
Veröffentlichungen auf LP, Musikkassette, CD und 20 DVDs erreichte
er eine Auflage von über 25 Millionen Bild- und Tonträgern und
zählt damit zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Künstlern …“ –
verliehen hat, heißt „Life Time Award“. Von 1969 bis zum Ende der
Band 2016 war er Frontmann der „Puhdys“, die sich 1989 schon einmal
aufgelöst hatten, um dann ab 1992 aber höchst erfolgreich
weiterzumachen. Die erste „Maschine“-Solo-LP erschien 1986, wozu
Petra eine ganz persönliche Geschichte in diesem Podcast erzählt …
Apropos Solo: Im März 2024 ist „Maschines“ neueste CD „Mein Weg“
erschienen und ein Buch dazu gibt es auch mit dem Titel: „Was
bisher geschah“. Im April 2024 habe ich „Maschine“ in seinem Haus
in Neuenhagen bei Berlin besucht und wir haben – wie es sich für
diesen Podcast gehört – übers Leben geredet; u.a. darüber, dass er
„eine Eule“ ist, inwiefern eine Musikschule wichtig ist, um
Berufsmusiker zu sein und dass er nunmehr 80 Jahre lang „ohne
größere Vorfälle“ gelebt hat. Was den Tod betrifft, behauptet er:
„Ich rede nicht gern über den Tod.“, um dann doch ganz schön viel
darüber zu sprechen. Auch darüber, wer seine Trauerrede halten soll
und wie es war, als er die Trauerrede für seine Mutter oder für
„Lord Ulli“ von den Lords gehalten hat. Sein Fazit: „Ich hab‘ keine
Angst vorm Tod, aber ich freue mich auch nicht darauf.“
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