"Das Leben ist wie ein Spiel mit mehreren Leveln."
Mein Weg mit Bernice - Teil 1
46 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
"Das Leben ist wie ein Spiel mit mehreren Leveln." Wir treffen
Bernice zwar, wie die meisten unserer Gäst:innen, virtuell – doch
zum ersten Mal sitzt unsere Gegenüber nicht in Deutschland wie wir,
sondern im sonnigen Spanien. Dort verbringt sie mit ihrem Mann
(Spanier) und ihrer kleinen Tochter den Winter. Wenn man bedenkt,
woher Bernice kommt und was ihr vielleicht eigentlich vorgezeichnet
war, so ist das fast ein bisschen überraschend: Bernice wuchs auf
einem Pferdehof am linken Niederrhein auf, der schon seit knapp 650
Jahren in Familienbesitz ist und von dem klar war, dass sie als
einzige Tochter ihrer Eltern ihn auch eines Tages übernehmen würde.
Das bedeutete allerdings nicht, dass ihre Eltern ihr nicht
ermöglichten, sich auszuprobieren und vor allem die Welt
kennenzulernen. Insofern sagt Bernice heute, dass sie in einer für
sie sehr passenden Verbindung zwischen Tradition und Entdeckergeist
aufwuchs, von Wurzeln und Flügeln, die ihre Eltern ihr mitgaben –
wobei gerade die Entdeckerin und Weltenbummlerin in ihr eher von
ihrer Mutter geprägt wurde. In der 11. Klasse zog es sie für zwei
Jahre nach England, wo sie das internationale Abitur machte – in
einem klar strukturierten Umfeld, mit festen Essens-, Lern-, Sport-
und Kreativzeiten. Aufgrund des Schulsystems war sie so ein Jahr
früher fertig als ihre deutschen Freunde und nutzte dieses, um nach
Mexiko zu gehen. Dort erfüllte sie sich einen Traum und lernte
Spanisch – aber auch viele spannende Menschen kennen. Das ist
etwas, was sich durch ihr Leben zieht: In der Beziehung mit anderen
Menschen erfahren, lernen, und für sich die nächsten Schritte
ableiten. Wobei ableiten sehr geplant klingt, und genau so ist es
bei Bernice nicht. Sie lässt sich viel von ihrer Intuition leiten,
hat ein tiefes Urvertrauen und für sich einige Möglichkeiten
entwickelt, in sich hineinzuhorchen und dann auch Entscheidungen
für den nächsten Schritt zu treffen. Sie studierte dann zunächst
Journalismus, anschließend machte sie aber noch einen Master in
„Internationale Beziehungen“ (auch das wieder in London). Das
ebnete ihr den Weg für eine Anstellung bei der UN in Bonn – denn da
ihre Mutter zum zweiten Mal an Krebs erkrankte und die Ärzte ihr
noch maximal ein Jahr Lebenserwartung prognostizierten, war für
Bernice klar, dass sie nun zurück nach Hause möchte und diese Zeit
mit ihrer Mutter auch nutzen. Wie sie diese Zeit erlebt hat, welche
Strategien sie für sich entwickelt hat, damit – aber auch mit dem
einige Jahre später folgenden Tod ihres Vaters – umzugehen, was aus
dem Hof geworden ist und wie es ihr heute gelingt, ihre Wurzeln und
ihre Flügel zu verbinden, das erzählt uns Bernice im 2. Teil
unseres Gesprächs. Wir freuen uns, wenn ihr auch dann wieder zuhört
und bedanken uns an dieser Stelle für’s Abonnieren und Teilen. Bei
Bernice möchten wir uns bedanken für deine Offenheit und dein
Vertrauen! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir
vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn wir
sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und
Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im
Leben stehen wie man oder frau selbst. Wir freuen uns auf dein
Feedback. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr
zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. www.annatrunk.de /
info@annatrunk.de info@ilonawichmann.de
Bernice zwar, wie die meisten unserer Gäst:innen, virtuell – doch
zum ersten Mal sitzt unsere Gegenüber nicht in Deutschland wie wir,
sondern im sonnigen Spanien. Dort verbringt sie mit ihrem Mann
(Spanier) und ihrer kleinen Tochter den Winter. Wenn man bedenkt,
woher Bernice kommt und was ihr vielleicht eigentlich vorgezeichnet
war, so ist das fast ein bisschen überraschend: Bernice wuchs auf
einem Pferdehof am linken Niederrhein auf, der schon seit knapp 650
Jahren in Familienbesitz ist und von dem klar war, dass sie als
einzige Tochter ihrer Eltern ihn auch eines Tages übernehmen würde.
Das bedeutete allerdings nicht, dass ihre Eltern ihr nicht
ermöglichten, sich auszuprobieren und vor allem die Welt
kennenzulernen. Insofern sagt Bernice heute, dass sie in einer für
sie sehr passenden Verbindung zwischen Tradition und Entdeckergeist
aufwuchs, von Wurzeln und Flügeln, die ihre Eltern ihr mitgaben –
wobei gerade die Entdeckerin und Weltenbummlerin in ihr eher von
ihrer Mutter geprägt wurde. In der 11. Klasse zog es sie für zwei
Jahre nach England, wo sie das internationale Abitur machte – in
einem klar strukturierten Umfeld, mit festen Essens-, Lern-, Sport-
und Kreativzeiten. Aufgrund des Schulsystems war sie so ein Jahr
früher fertig als ihre deutschen Freunde und nutzte dieses, um nach
Mexiko zu gehen. Dort erfüllte sie sich einen Traum und lernte
Spanisch – aber auch viele spannende Menschen kennen. Das ist
etwas, was sich durch ihr Leben zieht: In der Beziehung mit anderen
Menschen erfahren, lernen, und für sich die nächsten Schritte
ableiten. Wobei ableiten sehr geplant klingt, und genau so ist es
bei Bernice nicht. Sie lässt sich viel von ihrer Intuition leiten,
hat ein tiefes Urvertrauen und für sich einige Möglichkeiten
entwickelt, in sich hineinzuhorchen und dann auch Entscheidungen
für den nächsten Schritt zu treffen. Sie studierte dann zunächst
Journalismus, anschließend machte sie aber noch einen Master in
„Internationale Beziehungen“ (auch das wieder in London). Das
ebnete ihr den Weg für eine Anstellung bei der UN in Bonn – denn da
ihre Mutter zum zweiten Mal an Krebs erkrankte und die Ärzte ihr
noch maximal ein Jahr Lebenserwartung prognostizierten, war für
Bernice klar, dass sie nun zurück nach Hause möchte und diese Zeit
mit ihrer Mutter auch nutzen. Wie sie diese Zeit erlebt hat, welche
Strategien sie für sich entwickelt hat, damit – aber auch mit dem
einige Jahre später folgenden Tod ihres Vaters – umzugehen, was aus
dem Hof geworden ist und wie es ihr heute gelingt, ihre Wurzeln und
ihre Flügel zu verbinden, das erzählt uns Bernice im 2. Teil
unseres Gesprächs. Wir freuen uns, wenn ihr auch dann wieder zuhört
und bedanken uns an dieser Stelle für’s Abonnieren und Teilen. Bei
Bernice möchten wir uns bedanken für deine Offenheit und dein
Vertrauen! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir
vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn wir
sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und
Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im
Leben stehen wie man oder frau selbst. Wir freuen uns auf dein
Feedback. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr
zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. www.annatrunk.de /
info@annatrunk.de info@ilonawichmann.de
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