Was gibt der Ukraine Hoffnung? Mit Vassili Golod und Lars Klingbeil
59 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Gegen die russische Großinvasion verteidigt sich die Ukraine seit
über zwei Jahren. Die Lage an der Front ist dramatisch: Es fehlt an
Soldaten, Munition und Kriegsgerät. Die ukrainische Armee steht
stark unter Druck. Die russische Armee meldet dagegen unter großen
Opferzahlen zuletzt Geländegewinne. Über 10 Millionen
Ukrainer*innen sind dem UNHCR zufolge innerhalb und außerhalb des
Landes auf der Flucht. Russische Angriffe auf Zivilisten und zivile
Infrastruktur sind Kriegsalltag. Am 25. Mai starben mindestens 14
Menschen, als ein Baumarkt in der Stadt Charkiw von mindestens
einer Gleitbombe getroffen wurde. Wohl auch deshalb verkünden Ende
Mai die USA und Deutschland eine Kehrtwende. Sie erlauben der
Ukraine, auch im russischen Grenzgebiet militärische Ziele mit
Waffensystemen anzugreifen, die sie der Ukraine zuvor geliefert
hatten. Was gibt der Ukraine Hoffnung? Darüber diskutiert Anne Will
in dieser Folge mit Vassili Golod, Ukraine-Korrespondent der ARD.
Golod ist als Sohn einer Russin und eines Ukrainers in Charkiw
geboren und berichtet seit 2022 aus der Ukraine. Für ihn befindet
sich die Ukraine derzeit in der schwierigsten Phase des Krieges. Er
erzählt, was sich die Menschen in der Ukraine von Deutschlands
Politik wünschen und welche Hoffnungen er mit der anstehenden
Friedenskonferenz in der Schweiz verbindet. Wie sinnvoll rote
Linien bei der Unterstützung der Ukraine sind, bespricht Anne Will
mit dem SPD-Parteivorsitzenden Lars Klingbeil. Einen Ausschnitt aus
dem Interview (TC 00:27:45-00:34:53) analysieren Vassili Golod und
Anne Will in dieser Folge. Das vollständige Interview mit Lars
Klingbeil erscheint am 8. Juni 2024 als Bonusfolge. Der
Redaktionsschluss für diese Folge war am Mittwoch, dem 5. Juni
2024, um 17 Uhr.
über zwei Jahren. Die Lage an der Front ist dramatisch: Es fehlt an
Soldaten, Munition und Kriegsgerät. Die ukrainische Armee steht
stark unter Druck. Die russische Armee meldet dagegen unter großen
Opferzahlen zuletzt Geländegewinne. Über 10 Millionen
Ukrainer*innen sind dem UNHCR zufolge innerhalb und außerhalb des
Landes auf der Flucht. Russische Angriffe auf Zivilisten und zivile
Infrastruktur sind Kriegsalltag. Am 25. Mai starben mindestens 14
Menschen, als ein Baumarkt in der Stadt Charkiw von mindestens
einer Gleitbombe getroffen wurde. Wohl auch deshalb verkünden Ende
Mai die USA und Deutschland eine Kehrtwende. Sie erlauben der
Ukraine, auch im russischen Grenzgebiet militärische Ziele mit
Waffensystemen anzugreifen, die sie der Ukraine zuvor geliefert
hatten. Was gibt der Ukraine Hoffnung? Darüber diskutiert Anne Will
in dieser Folge mit Vassili Golod, Ukraine-Korrespondent der ARD.
Golod ist als Sohn einer Russin und eines Ukrainers in Charkiw
geboren und berichtet seit 2022 aus der Ukraine. Für ihn befindet
sich die Ukraine derzeit in der schwierigsten Phase des Krieges. Er
erzählt, was sich die Menschen in der Ukraine von Deutschlands
Politik wünschen und welche Hoffnungen er mit der anstehenden
Friedenskonferenz in der Schweiz verbindet. Wie sinnvoll rote
Linien bei der Unterstützung der Ukraine sind, bespricht Anne Will
mit dem SPD-Parteivorsitzenden Lars Klingbeil. Einen Ausschnitt aus
dem Interview (TC 00:27:45-00:34:53) analysieren Vassili Golod und
Anne Will in dieser Folge. Das vollständige Interview mit Lars
Klingbeil erscheint am 8. Juni 2024 als Bonusfolge. Der
Redaktionsschluss für diese Folge war am Mittwoch, dem 5. Juni
2024, um 17 Uhr.
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