Lesestunde: „Niemandszeit“ von Jörg Bernig
In unserer Lesestunde liest der Lyriker, Erzähler und Essayist Jörg
Bernig aus seinem Roman „Niemandszeit“. Es ist die Nacht zum 3.
September 1946. Die Vertreibung der Sudetendeutschen ist in vollem
Gange. Ein als „Der Jäger“ bekannter Mann kommt in...
56 Minuten
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Schriftsteller lesen aus ihren Werken. Ob Roman oder Erzählung, ob Lyrik oder Thriller – in der literarischen Sprechstunde des Kontrafunks geht es ausschließlich um Belletristik. Manche Texte sind bereits veröffentlicht, andere nicht. Manche Autoren...
Beschreibung
vor 5 Monaten
In unserer Lesestunde liest der Lyriker, Erzähler und Essayist Jörg
Bernig aus seinem Roman „Niemandszeit“. Es ist die Nacht zum 3.
September 1946. Die Vertreibung der Sudetendeutschen ist in vollem
Gange. Ein als „Der Jäger“ bekannter Mann kommt in ein verlassenes
Dorf im Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und der
Tschechoslowakei. Dort beginnt er mit der Suche nach einer
sudetendeutschen Frau namens Theres. Zur gleichen Zeit findet der
Revolutionsgardist Antonín Mrha einen schwer verletzten Mann, der
an Mrha eine Bitte richtet. Für sein literarisches Schaffen wurde
Bernig vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem
Eichendorff-Literaturpreis und dem Andreas-Gryphius-Ehrenpreis.
„Niemandszeit“ erschien zuerst im Jahr 2002 und wurde 2020 von der
Edition Buchhaus Loschwitz neu verlegt.
Bernig aus seinem Roman „Niemandszeit“. Es ist die Nacht zum 3.
September 1946. Die Vertreibung der Sudetendeutschen ist in vollem
Gange. Ein als „Der Jäger“ bekannter Mann kommt in ein verlassenes
Dorf im Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und der
Tschechoslowakei. Dort beginnt er mit der Suche nach einer
sudetendeutschen Frau namens Theres. Zur gleichen Zeit findet der
Revolutionsgardist Antonín Mrha einen schwer verletzten Mann, der
an Mrha eine Bitte richtet. Für sein literarisches Schaffen wurde
Bernig vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem
Eichendorff-Literaturpreis und dem Andreas-Gryphius-Ehrenpreis.
„Niemandszeit“ erschien zuerst im Jahr 2002 und wurde 2020 von der
Edition Buchhaus Loschwitz neu verlegt.
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