Wissen schafft Macht und Ohnmacht - Gespräch mit Dr. Alexander Schatten

Wissen schafft Macht und Ohnmacht - Gespräch mit Dr. Alexander Schatten

56 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Wie können wir Zukunft denken? Wie können wir positive,
lebenswerte Ideen einer gemeinsamen Zukunft entwickeln und wovon
sind diese abhängig? Wie kann es wieder gelingen – jenseits
kurzfristiger und einfältiger Ideologien – gemeinsam
voranzukommen?
Diesen Fragen widmet sich Dr. Alexander Schatten in seinem
Podcast „Zukunft denken“.
Im Juni lädt er zu einer dreiteiligen LIVE-Gesprächsreihe im
Rahmen der Wiener MuseumsQuartier-Sommerbühne:
Am 6. Juni wird das Thema Wissen mit dem
Schriftsteller und Historiker Philipp Blom behandelt, im zweiten
Teil am 13. Juni ist der Psychologe John Haas zu Gast und widmet
sich dem Thema Macht und Ohnmacht, am 20. Juni
wird mit der Wissenschaftsjournalistin Daphne Hruby dann über die
Verantwortung im Umgang mit Wissen diskutiert.
Beginn ist jeweils um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
http://podcast.zukunft-denken.eu
https://www.mqw.at/sommerbuehne
Alexander Schatten ist Wissenschaftler bei SBA Research, Lektor
an der TU-Wien und Publizist. Im MundWerk-Podcast im
Stichpunkt-Magazin erzählt er von seiner Motivation diesen
Podcast zu gestalten, vom Mehrwert des großen Wissenstransfers im
Internet für die Gesellschaft und er beleuchtet kritisch
Entwicklungen die unser gesellschaftliches System an den Rand
bringen können und wo es Handlungsbedarf gäbe. Er beantwortet
Fragen wie: Was ist Wissenschaft? Was verlieren und/oder gewinnen
wir durch den Fortschritt? Welche Rolle spielt die
Eigenverantwortung im Umgang mit neuen Techniken jedes Einzelnen.
Wie hat sich die Medienlandschaft durch den Wissenstransfer über
Podcasts verändert? Welche Bedeutung hat lebenslanges
Lernen?
Seit 2019 sucht er in seinem Podcast Antworten auf komplexe
Fragen rund um Fortschritt, Wissenschaft, Menschen, Bildung,
Gesellschaft, Kultur, Nachhaltigkeit, Umwelt und Technik.
Denn: „Einerseits leben wir in den Besten aller Zeiten.
Wissenschaft und Technik ermöglichen uns eine Lebenserwartung und
Lebensqualität, die es in der Menschheitsgeschichte nie
gab.
Wir haben Infrastruktur wie Elektrizität, Mobilität,
Kommunikationstechnologie und eine Vielzahl an (digitaler)
Unterhaltung.
Die Grundlage dafür ist institutionalisiertes Lernen, mit anderen
Worten: Die Wissenschaft.
Jedoch: Das Zusammenspiel zwischen Gesellschaft, Politik und
Wissenschaft ist außer Tritt geraten. Wertvolle Techniken haben
Nebeneffekte, die es ebenso in der Menschheitsgeschichte nie gab
und die globale Risiken bedeuten können.
Gerade die vergangenen Jahre haben gezeigt, in welch bedenklichem
Zustand wesentliche gesellschaftliche Strukturen wie unser
Gesundheitssystem, die organisierte Wissenschaft oder das
Finanzsystem sind. Ein Paradoxon das viele Fragen
aufwirft.“


http://www.schatten.info
http://sichten.blogspot.com
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