Versicherungsfunk Update 07.06.2024

Versicherungsfunk Update 07.06.2024

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Beschreibung

vor 6 Monaten

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Bevölkerung wünscht mehr Prävention

87 Prozent der Deutschen wünschen sich mehr staatliche
Investitionen in Hochwasserschutz. Rund zwei Drittel der Bürger
sind für einen konsequenten Baustopp in hochwassergefährdeten
Risikogebieten. Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent)
sind bereit, Geld für Unwetter-Schutzmaßnahmen auszugeben. Fast
jeder Dritte hat bereits Präventionsmaßnahmen getroffen. 67
Prozent der Menschen sprechen sich für Vorgaben zum
unwetterangepassten Bauen und Sanieren aus. Das ergibt eine
repräsentative Studie der R+V Versicherung.
blau direkt bekommt neuen CEO

Der Maklerpool hat mit Wirkung zum 1. Juli 2024 Dr. Kai-Uwe Laag
zum CEO ernannt. Er übernimmt die Rolle von Gründer Lars
Drückhammer, der ebenso wie zuvor Mitgründer Oliver Pradetto, in
den Beirat wechseln wird. Drückhammer soll der Geschäftsführung
unter anderem bei strategischen Fragen und in der
Planungsunterstützung beratend zur Seite stehen. Laag war zuvor
als Geschäftsführer für Unternehmen wie Telefónica und Amplifon
tätig.
Continentale schraubt am BU-Schutz

Die Continentale hat ihre Berufsunfähigkeitsversicherung
überarbeitet. So sind die Annahmegrenzen für das Neugeschäft
angepasst worden. Neu sind ebenfalls höhere maximal versicherbare
Renten und Pauschalgrenzen. Demnach seien bei über 900 Berufen
versicherbaren Renten auf 1.500 Euro monatlich angehoben worden.
Auch die Einkommensgrenzen für medizinische Untersuchungen und
für die Prüfung der finanziellen Angemessenheit seien verändert
worden. Neu ist auch die für Angestellte und Selbstständige
einheitlich geregelte finanzielle Angemessenheitsprüfung. Hier
gilt nun die Bruttoeinkommens-Basis.
LV 1871 gewährt Umstellungsgarantie

Kunden der LV 1871 können sich bereits mit einem Abschluss 2024
die Vorteile eines erhöhten Garantiezinses ab 2025 sichern. Der
Versicherer gibt sowohl auf Altersvorsorgeverträge als auch auf
Berufsunfähigkeitspolicen, Bestattungs- und Erbvorsorge eine
Umstellungsgarantie
R+V schätzt Schadenhöhe von Juni-Unwetter in Süddeutschland

Für das Juni-Unwetter in Süddeutschland schätzt die R+V die Höhe
der Schäden bei ihren Versicherten auf rund 100 Millionen Euro.
Bislang werden vor allem Schäden an Gebäuden gemeldet, darunter
viele Großschäden. „Obwohl man in den Medien immer wieder Bilder
von ineinandergeschobenen Fahrzeugen sieht, machen Kfz derzeit
nur rund fünf Prozent der gemeldeten Schäden aus“, sagt
R+V-Kompositvorstand Klaus Endres.
Allianz mit Großspende an Rettungs- und Hilfsdienste

Die Allianz spendet eine Million Euro an lokal tätige
Feuerwehren, Rettungsorganisationen und technische Hilfsdienste
in Bayern und Baden-Württemberg. Der Versicherer wird außerdem
die Mitarbeiter-Spenden in Höhe von bis zu 500.000 Euro
verdoppeln. Eine interne Spendenkampagne ist bereits angelaufen.
Die Mitarbeiterspende wird an das Rote Kreuz übergeben.

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