Body Positivity oder Body Neutrality?

Body Positivity oder Body Neutrality?

Kurven, Narben, eine körperliche Auffälligkeit – sobald die Tage wärmer werden, sieht man wieder mehr Körper und nackte Haut. Zu Unsicherheiten kommt die Beurteilung von aussen.
32 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Wie wohl fühle ich mich in diesem Bikini? Oder sehe ich im
Badekleid doch besser aus? Zu Beginn des Sommers steht der Körper
und die Figur insbesondere bei Frauen wieder vermehrt im Fokus.
Die Aussage «Everybody is a beachbody», sinngemäss jeder Körper
kann sich am Strand zeigen, kursiert seit einigen Jahren immer
pünktlich zu den steigenden Temperaturen auf den Sozialen Medien
– #bodypositivity, #allbodiesarebeautiful.


Mit der Body-Positivity-Bewegung in den 2010er-Jahren waren
plötzlich nicht mehr nur schlanke, weisse Frauen auf Instagram
und Co. zu sehen. Cellulite, Narben, Diversität in Körperformen
und Hautfarben hielten Einzug. Endlich, dachten sich viele.


In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen
Annik Hosmann und Kerstin Hasse über die positive Einstellung
gegenüber dem eigenen Körpern und warum dies möglicherweise
vielleicht doch nicht die einzige und richtige Einstellung ist.
Sie diskutieren über den Begriff «Body Neutraltiy» und inwiefern
man den Fokus weg vom äusseren Erscheinungsbild und von der
Ästhetik lenken könnte – und ob das in einer vom Kapitalismus
geprägten Gesellschaft überhaupt möglich ist.


Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter


Was wird wann diskutiert: 
00:50 Schlagzeilen
03:10 Thema  Body Positivity und wo stehen wir?
29:50 Tipps


Links:


Die Geschichte der Body-Positivity-Bewegung

Instagramprofil von Jameela Jamil

Musik von Luca Vasta

Podcast «Miss Me?» von Lily Allen und Miquita Oliver



Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf Spotify

Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an
podcasts@tamedia.ch

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