"Star Wars: The Acolyte" und "Clipped"

"Star Wars: The Acolyte" und "Clipped"

1 Stunde 11 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Disney+ hat diese Woche gleich zwei Serien gestartet, die
eigentlich den Geschmäckern von Holger, Michael und Rüdiger auf den
Leib geschneidert sind. Mit "Star Wars: The Acolyte" (3:40) startet
die mittlerweile sechste Realserie aus dem "Krieg der
Sterne"-Universum - und ausnahmsweise ist von Luke, Leia, Darth
Vader und Co. nicht einmal ansatzweise etwas zu sehen. Die Serie
von "Matrioschka"-Macherin Lesley Headland spielt etwa 100 Jahre
vor "Die dunkle Bedrohung" und kann daher ohne großen Kanon-Ballast
erzählen. Ob sie das ausnutzt, führt im Podcast zu großen
Diskussionen. Die löste 2013 auch Donald Sterling aus, als dessen
rassistische Aussagen an die Öffentlichkeit gerieten und er sein
NBA-Team zwangsverkaufen musste. Der Sechsteiler "Clipped" (41:32)
hatte bei uns Hoffnungen auf ein neues "Winning Time" ausgelöst,
ist aber weder am Basketball-Sport noch an einem Besitzer-Biopic
interessiert. Stattdessen zeigt die Miniserie im Kern nur die eine
Saison aus verschiedenen Blickwinkeln und ist mehr eine Skandal-
als eine Basketballchronik der Los Angeles Clippers. Funktioniert
es dennoch? Cold-Open-Frage: "Welche britische Serie sollte die ARD
neben ,Ghosts' noch lokalisiert adaptieren?"

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