Update: Tatort Zuhause – häusliche Gewalt nimmt zu
Mehr als 250.000 Menschen waren 2023 in Deutschland Opfer
häuslicher Gewalt, wie ein neuer Bericht zeigt. Die meisten von
ihnen sind Frauen. Und: Russland setzt auf die Kriegswirtschaft.
9 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die Zahl der Opfer von häuslicher Gewalt in Deutschland ist im
vergangenen Jahr erneut gestiegen. Das zeigt das Bundeslagebild
Häusliche Gewalt 2023, das das Bundeskriminalamt auf Grundlage von
Zahlen der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) erstellt hat.
Laut dem Bericht für 2023 waren 256.276 Personen, der Großteil
davon weiblich, von häuslicher Gewalt betroffen.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat ein neues Gesetz
angekündigt, das Frauen stärker schützen soll. Die russische
Wirtschaft könnte dieses Jahr um rund 2,8 Prozent wachsen – trotz
oder gerade wegen des Angriffskrieges auf die Ukraine. Denn für das
Wirtschaftswachstum ist auch der Ausbau der Rüstungsindustrie
verantwortlich. Russlands Präsident Wladimir Putin hat im Rahmen
des St. Petersburger Wirtschaftsforums den Ausbau einer
jahrzehntelangen Kriegswirtschaft angekündigt. Michael Thumann,
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast ein,
warum Putin bald auch mit den Taliban zusammenarbeiten könnte. Rund
2.000 Menschen haben auf dem Mannheimer Marktplatz am heutigen
Freitag des getöteten Polizisten Rouven L. gedacht. L. ist am
vergangenen Sonntag an den Verletzungen gestorben, die ihm ein
25-jähriger Täter mit einem Messer zugefügt hatte. Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier hat sich bei der Gedenkfeier besorgt über
die zunehmende Gewalt in Deutschland geäußert. Was noch? Metalle
mit Gedächtnis Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Polizeiliche Kriminalitätsstatistik:
Häusliche Gewalt in Partnerschaften und Familien nimmt zu Gewalt in
der Beziehung: "Irgendwann kippt es" Wirtschaftsforum: Russland
rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft Russland: Zum
ewigen Krieg Mannheimer Messerattacke: Über 1.000 Teilnehmer bei
Gedenken an getöteten Polizisten Mannheim: Bundespräsident
Steinmeier besorgt über zunehmende Gewalt Mannheim: Zwischen Messer
und Mann [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen
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vergangenen Jahr erneut gestiegen. Das zeigt das Bundeslagebild
Häusliche Gewalt 2023, das das Bundeskriminalamt auf Grundlage von
Zahlen der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) erstellt hat.
Laut dem Bericht für 2023 waren 256.276 Personen, der Großteil
davon weiblich, von häuslicher Gewalt betroffen.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat ein neues Gesetz
angekündigt, das Frauen stärker schützen soll. Die russische
Wirtschaft könnte dieses Jahr um rund 2,8 Prozent wachsen – trotz
oder gerade wegen des Angriffskrieges auf die Ukraine. Denn für das
Wirtschaftswachstum ist auch der Ausbau der Rüstungsindustrie
verantwortlich. Russlands Präsident Wladimir Putin hat im Rahmen
des St. Petersburger Wirtschaftsforums den Ausbau einer
jahrzehntelangen Kriegswirtschaft angekündigt. Michael Thumann,
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast ein,
warum Putin bald auch mit den Taliban zusammenarbeiten könnte. Rund
2.000 Menschen haben auf dem Mannheimer Marktplatz am heutigen
Freitag des getöteten Polizisten Rouven L. gedacht. L. ist am
vergangenen Sonntag an den Verletzungen gestorben, die ihm ein
25-jähriger Täter mit einem Messer zugefügt hatte. Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier hat sich bei der Gedenkfeier besorgt über
die zunehmende Gewalt in Deutschland geäußert. Was noch? Metalle
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ewigen Krieg Mannheimer Messerattacke: Über 1.000 Teilnehmer bei
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