64. Ist das noch normal? Mein Kind ist anders – oder doch nicht?

64. Ist das noch normal? Mein Kind ist anders – oder doch nicht?

23 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Warum stellen wir uns eigentlich die Frage: "Ist mein Kind
normal?" Alle Kinder sind doch großartig und liebenswert, oder?
Aber wer entscheidet überhaupt, was „normal“ ist? Trotzdem
erwischen sich viele von uns dabei, genau diese Frage zu stellen:
„Ist es normal, dass mein Kind...?“ und sich über das Verhalten
unserer Kinder Sorgen zu machen.





Auch wenn wir es selten laut aussprechen, ist diese Frage oft
unterschwellig präsent. Wir wollen immer das Beste für unsere
Kinder und machen uns daher oft Gedanken über ihre Entwicklung.





Erste Schritte mit einem Jahr, Wutanfälle in der Autonomiephase
und immer besser sprechen können – als Eltern haben wir oft eine
ungefähre Vorstellung davon, wie sich unser Nachwuchs entwickeln
sollte. Doch dann schauen wir uns um und stellen fest, dass unser
Kind scheinbar anders ist. Es entwickelt sich langsamer,
schneller oder in einer unerwarteten Reihenfolge.





Schon im Kleinkindalter fragen wir uns, ob es normal ist, wenn
unser Kind früher zu krabbeln beginnt als andere, aber später mit
dem Sprechen anfängt. Oder ob es normal ist, wenn unser Kind sich
schüchtern hinter uns versteckt, anstatt neugierig die Welt zu
erkunden – oder genau umgekehrt. Diese Unsicherheiten können dazu
führen, dass manche Eltern versuchen, ihr Kind „normaler“ zu
machen, indem sie es drängen, mit anderen Kindern zu spielen oder
ihm zeigen, wie man sich vom Rücken auf den Bauch dreht.


Und wie sieht es aus mit Hochsensibilität, ADHS, Hochbegabung,
Autismusspektrumstörung, Dyslexie / Legasthenie - ist das noch
normal? Sind sehr introvertierte oder extrovertierte Kinder
anders - oder Träumer? Oder gefühlsstarke Kinder?


Wer sagt denn überhaupt, was normal ist und was nicht und was hat
das alles mit mir und meiner Geschichte zu tun?


In dieser Podcast-Folge gehen wir diesen Fragen auf den Grund und
sprechen darüber, wie wir als Eltern mit diesen Unsicherheiten
umgehen können.

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