Was in Erinnerung bleibt – die Schriftstellerin Alice Munro

Was in Erinnerung bleibt – die Schriftstellerin Alice Munro

Die im Mai verstorbene kanadische Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro erzählte Geschichten, die unser Leben bestimmen: Immer wieder ging es um das Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern, ums Altern, um Sex und vor allem um die unüberbrückbaren U ...
54 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Die im Mai verstorbene kanadische Literaturnobelpreisträgerin Alice
Munro erzählte Geschichten, die unser Leben bestimmen: Immer wieder
ging es um das Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern, ums
Altern, um Sex und vor allem um die unüberbrückbaren Unterschiede
zwischen den Geschlechtern. Als »Meisterin der zeitgenössischen
Kurzgeschichte« wurde die kanadische Schriftstellerin Alice Munro
2013 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Munro beherrschte
auf unvergleichliche Weise die Fähigkeit, Geschichten nicht zuletzt
durch Auslassungen zu erzählen. Lebensgeschichten gewannen bei ihr
nicht in erster Linie durch Handlung an Bedeutung, sondern durch
Stimmungen, schnell aufflammende Gefühle und mühsame Erkenntnisse.
Ihr Erzählton war voll lakonischer Empathie. Aus Anlass von Alice
Munros Tod wiederholt SRF 2 Kultur ein Porträt aus dem Jahr 2016.
Erstausstrahlung: 1.7.2016

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