Österreichs umstrittene Asylpolitik
Im EU-Wahlkampf pochen ÖVP und FPÖ auf einen strengen Asylkurs.
Warum die österreichische Asylpolitik so umstritten ist und welche
Rolle Österreich damit auf EU-Ebene einnimmt
51 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Es ist für die Österreicherinnen und Österreicher das entscheidende
Thema bei der Europawahl am Sonntag: Migration. Genauer gesagt die
irreguläre Migration, also Flucht und Asyl. Für eine Mehrheit ist
sie das wichtigste Thema bei der EU-Wahl, das zeigt eine aktuelle
Umfrage des STANDARD. Für 49 Prozent der Befragten steht der
einheitliche Schutz der Außengrenzen an erster Stelle. Die
rechtspopulistische FPÖ, die in den Hochrechnungen für die EU-Wahl
in Österreich auf Platz eins liegt, setzt im Wahlkampf voll auf das
Thema. Und auch die derzeitige Kanzlerpartei ÖVP versucht mit einem
harten Asylkurs Wählerinnen und Wähler zu überzeugen. Zuletzt wurde
etwa auch hierzulande über eine Abschiebung von Straftätern in das
von den radikalislamischen Taliban geführte Afghanistan diskutiert.
Aber: Wie viele Asylsuchende kommen tatsächlich nach Österreich?
Was wird unternommen, um die Zahl zu senken, und welche Rolle nimmt
Österreich innerhalb der europäischen Asylpolitik ein? In dieser
Folge von "Inside Austria" beschäftigen wir uns mit der
Flüchtlingsfrage in Österreich. Wir wollen wissen, ob das
Asylsystem tatsächlich überlastet ist. Und wir fragen, warum es so
schwierig ist, eine gemeinsame europäische Lösung für die
anhaltenden Flucht- und Migrationsbewegungen zu finden. In der
Folge erwähnt: [Abgefangen, verschleppt,
ausgesetzt](https://www.spiegel.de/ausland/migranten-in-nordafrika-abgefangen-und-ausgesetzt-eu-finanziert-die-verantwortlichen-a-91fc2c46-9253-4324-8748-a04e06c94244)
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[spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Thema bei der Europawahl am Sonntag: Migration. Genauer gesagt die
irreguläre Migration, also Flucht und Asyl. Für eine Mehrheit ist
sie das wichtigste Thema bei der EU-Wahl, das zeigt eine aktuelle
Umfrage des STANDARD. Für 49 Prozent der Befragten steht der
einheitliche Schutz der Außengrenzen an erster Stelle. Die
rechtspopulistische FPÖ, die in den Hochrechnungen für die EU-Wahl
in Österreich auf Platz eins liegt, setzt im Wahlkampf voll auf das
Thema. Und auch die derzeitige Kanzlerpartei ÖVP versucht mit einem
harten Asylkurs Wählerinnen und Wähler zu überzeugen. Zuletzt wurde
etwa auch hierzulande über eine Abschiebung von Straftätern in das
von den radikalislamischen Taliban geführte Afghanistan diskutiert.
Aber: Wie viele Asylsuchende kommen tatsächlich nach Österreich?
Was wird unternommen, um die Zahl zu senken, und welche Rolle nimmt
Österreich innerhalb der europäischen Asylpolitik ein? In dieser
Folge von "Inside Austria" beschäftigen wir uns mit der
Flüchtlingsfrage in Österreich. Wir wollen wissen, ob das
Asylsystem tatsächlich überlastet ist. Und wir fragen, warum es so
schwierig ist, eine gemeinsame europäische Lösung für die
anhaltenden Flucht- und Migrationsbewegungen zu finden. In der
Folge erwähnt: [Abgefangen, verschleppt,
ausgesetzt](https://www.spiegel.de/ausland/migranten-in-nordafrika-abgefangen-und-ausgesetzt-eu-finanziert-die-verantwortlichen-a-91fc2c46-9253-4324-8748-a04e06c94244)
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