#40 Gemeinsam statt einsam – 7. Patientenkongress Depression – ein Resümee
Oder: Melancholics have the best sense of humor otherwise they
wouldn’t survive
44 Minuten
Podcast
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Der etwas andere Coaching Podcast von und mit Jana Mickel
Beschreibung
vor 5 Monaten
Hallo ihr Lieben da draußen!
In der heutigen Folge nehme ich dich mit auf meinen Besuch des 7.
Patientenkongresses Depression in die alte Oper nach Frankfurt am
Main… Energetisch keine leichte Kost für mich als hochsensitive
Person mit 1200 ebenfalls irgendwie Betroffenen einen ganzen Tag
zu verbringen…
Veranstaltet wird dieser Kongress von der Stiftung Deutsche
Depressionshilfe und Suizidprävention gemeinsam mit der Deutschen
DepressionsLiga. Harald Schmidt, Schirmherr der Stiftung Deutsche
Depressionshilfe und Suizidprävention, übernahm erneut die
Moderation. Auch Torsten Sträter, Schirmherr der DepressionsLiga,
sowie Katty Salié, Journalistin und Fernsehmoderatorin, und Eva
Habermann, Produzentin und Schauspielerin, waren vor Ort, um der
leisen Erkrankung Ihre Stimme zu geben.
Es war eine sehr intensive Erfahrung gemeinsam mit 1200 ähnlich
betroffenen Menschen, Angehörigen, Ärzten, Psychiatern,
Psychologen einen gesamten Tag zu verbringen. Das Motto dieses
Kongresses war: Gemeinsam statt einsam.
Und ich habe viel gelernt
· über neue Behandlungsmethoden,
· die Wechselwirkung von körperlichen
Leiden und Depression
· dass Alternative Heilmethoden als
Ergänzung zur Therapie hilfreich sind, jedoch KEIN Ersatz für
eine leitliniekonforme Behandlung
· Behandlung mit Ketamin und Rückkehr
zu Psychopharmaka
· Stationsäquivalente Behandlung zu
Hause vs. in der Klinik
· Offenlegung psychischer Probleme am
Arbeitsplatz – ja oder nein?
· Umgang mit psychischen Krisen in
Führungspositionen
· Führungskräfte und Hilflosigkeit bei
psychischen Problemen
· Alternative Behandlungsmethoden bei
Therapieresistenz
Auch wenn es nicht zu meiner Expertise gehört an Depressionen
erkrankte Menschen auf dem Weg aus ihrer Depression heraus zu
begleiten, ist es mein Anliegen meinen Beitrag zur
Sichtbarmachung dieser Krankheit zu leisten und zur Aufklärung
über den Umgang mit eben dieser beizutragen.
Und natürlich haben viele meiner KlientInnen Berührung mit dem
Thema Depression, sei es als Betroffene*r oder als Angehörige*r.
Auch wenn Depression nicht das Thema unseres Coachings ist, kann
ich doch sehr schnell erkennen, ob mein Gegenüber beginnt in die
Abwärtsspirale zu driften.
Und dann schnell eingreifen und ein entsprechendes Hilfsangebot
um sie herum bauen. Und sie bei der Umsetzung zu begleiten – zum
einen sich diese Unterstützung zu organisieren – häufig das
Schwerste bei Ausbruch der Krankheit, oder auch bei der Umsetzung
von unterstützenden Hausaufgaben der Therapie – einen liebevollen
Tritt in den Arsch geben also
Und wenn nichts geht, geht nichts! Dafür habe ich GRÖßSTES
Verständnis!
Gemeinsam statt einsam, sag ich nur!
Bis zum nächsten Mal dreh dich frei!
Deine Jana
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