14. Bipolare Störung – himmelhochjauchzend zu Tode betrübt

14. Bipolare Störung – himmelhochjauchzend zu Tode betrübt

22 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Zum Geflügelten Wort wurde das „Himmelhoch jauchzend, zu(m) Tode
betrübt“ aus Clärchens Lied aus dem Trauerspiel Egmont von Johann
Wolfgang von Goethe. Doch während es dort um eine historische
Tragödie ging, betrifft dieser Gemütszustand die meisten Menschen,
die an einer bipolaren Störung leiden. Die betroffenen Personen
durchlaufen ein Wechselbad von himmelhoch-jauchzend (Manie) bis zu
Tode betrübt (Depression). Der Verlauf kann dabei sehr individuell
sein, die manischen/depressiven Episoden können Tage, Wochen,
Monate oder auch Jahre dauern. Dazwischen können Phasen liegen, in
denen die betroffene Person völlig beschwerdefrei ist. Professor
Dr. Detlef Dietrich erklärt, woran man eine bipolare Störung
erkennt und erläutert den Umgang mit der manisch-depressiven
Erkrankung. Shownotes: • Prof. Dr. med. Detlef E. Dietrich im AMEOS
Klinikum Hildesheim: https://t1p.de/ozpl1

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