FINN über Herausforderung chinesischer Marken in Europa
Im Gespräch mit Jürgen Lobach, Chief Fleet Officer bei FINN
33 Minuten
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Aktuelle Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und mehr
Beschreibung
vor 5 Monaten
Für diese Podcast-Folge war Jürgen Lobach, Chief Fleet Officer bei
FINN, zu Gast. Jürgen gilt als erfahrener Experte für alle Arten
von Mobilitätskonzepten mit einem Auto. Als Chief Fleet Officer
verantwortet er beim Münchner Unternehmen FINN den Einkauf und das
Remarketing der Fahrzeuge, die nach dem Abo wieder ausgesteuert
werden. Hierbei ist für uns vor allem das rein elektrische Angebot
von Interesse, welches in den kommenden Jahren weiter ausgebaut
werden soll. Auch mit chinesischen Automobilherstellern
(OEM). Schließlich will FINN bis im Jahr 2028 einen Anteil
von 80 Prozent der Flotte als rein elektrisch verzeichnen können.
Hierfür gilt es entsprechende Partnerschaften einzugehen, oder wie
Jürgen beschreibt: "Wir haben kein Interesse an einer kurzfristigen
Einkaufsbeziehung mit OEMs. Wir suchen Partnerschaften, die wir
über unsere eigene Entwicklung mit den OEMs weiterentwickeln
können." Das Unternehmen hat bereits Erfahrungen mit chinesischen
Herstellern gesammelt, sieht aber Herausforderungen in der
Produktqualität, der Infrastruktur für Elektroautos (Service und
Wartung) und dem Kundenservice. Jürgen betont die Wichtigkeit eines
guten Service-Netzwerks und der Total Cost of Ownership, die
entscheidend sind für ein positives Kundenerlebnis und eine
erfolgreiche Geschäftsführung. Sowohl für FINN selbst, als auch zu
deren Kund:innen hin. Hier sei es derzeit noch einfacher Geschäfte
mit europäischen Herstellern zu machen, da diese den Markt und
Herausforderungen vor Ort besser kennen. Chinas OEMs holen hier
aber auch entsprechend auf. Er führt auch klar aus, dass "am Ende
der Transformation hin zur Elektromobilität nicht alle
Elektromarken noch geben wird, die wir heute alle sehen", insofern
gilt es auch für ihn und sein Team bei der Auswahl der Marken, die
man im eigenen Angebot integriert entsprechend vorausschauend
unterwegs zu sein. In diesem Zusammenhang haben wir auch Rolle von
FINN als Beschleuniger für neue Akteure im Markt und die
Möglichkeiten, die sich durch frühe und strategische
Partnerschaften ergeben, diskutiert. Ein zentrales Thema ist auch
der Aftermarket und die Wichtigkeit, dass Fahrzeuge nach der
Abo-Nutzung weiterverkauft werden können. Dies stellt eine
wesentliche Komponente des Geschäftsmodells dar, um die Kosten und
Risiken für FINN zu managen. Insgesamt spiegelt das Gespräch die
Dynamik der Automobilbranche wider, insbesondere die Verschiebung
hin zur Elektromobilität und die Herausforderungen und Chancen, die
sich durch neue Technologien und Marktteilnehmer ergeben. Hier war
es vor allem gegen Ende des Gesprächs der Punkt des Übergangs eines
E-Autos von einem Abo ins nächste Abo, der mich besonders
interessiert hat. Auch daran arbeitet man. Aber das wird Jürgen am
besten selbst erklären.
FINN, zu Gast. Jürgen gilt als erfahrener Experte für alle Arten
von Mobilitätskonzepten mit einem Auto. Als Chief Fleet Officer
verantwortet er beim Münchner Unternehmen FINN den Einkauf und das
Remarketing der Fahrzeuge, die nach dem Abo wieder ausgesteuert
werden. Hierbei ist für uns vor allem das rein elektrische Angebot
von Interesse, welches in den kommenden Jahren weiter ausgebaut
werden soll. Auch mit chinesischen Automobilherstellern
(OEM). Schließlich will FINN bis im Jahr 2028 einen Anteil
von 80 Prozent der Flotte als rein elektrisch verzeichnen können.
Hierfür gilt es entsprechende Partnerschaften einzugehen, oder wie
Jürgen beschreibt: "Wir haben kein Interesse an einer kurzfristigen
Einkaufsbeziehung mit OEMs. Wir suchen Partnerschaften, die wir
über unsere eigene Entwicklung mit den OEMs weiterentwickeln
können." Das Unternehmen hat bereits Erfahrungen mit chinesischen
Herstellern gesammelt, sieht aber Herausforderungen in der
Produktqualität, der Infrastruktur für Elektroautos (Service und
Wartung) und dem Kundenservice. Jürgen betont die Wichtigkeit eines
guten Service-Netzwerks und der Total Cost of Ownership, die
entscheidend sind für ein positives Kundenerlebnis und eine
erfolgreiche Geschäftsführung. Sowohl für FINN selbst, als auch zu
deren Kund:innen hin. Hier sei es derzeit noch einfacher Geschäfte
mit europäischen Herstellern zu machen, da diese den Markt und
Herausforderungen vor Ort besser kennen. Chinas OEMs holen hier
aber auch entsprechend auf. Er führt auch klar aus, dass "am Ende
der Transformation hin zur Elektromobilität nicht alle
Elektromarken noch geben wird, die wir heute alle sehen", insofern
gilt es auch für ihn und sein Team bei der Auswahl der Marken, die
man im eigenen Angebot integriert entsprechend vorausschauend
unterwegs zu sein. In diesem Zusammenhang haben wir auch Rolle von
FINN als Beschleuniger für neue Akteure im Markt und die
Möglichkeiten, die sich durch frühe und strategische
Partnerschaften ergeben, diskutiert. Ein zentrales Thema ist auch
der Aftermarket und die Wichtigkeit, dass Fahrzeuge nach der
Abo-Nutzung weiterverkauft werden können. Dies stellt eine
wesentliche Komponente des Geschäftsmodells dar, um die Kosten und
Risiken für FINN zu managen. Insgesamt spiegelt das Gespräch die
Dynamik der Automobilbranche wider, insbesondere die Verschiebung
hin zur Elektromobilität und die Herausforderungen und Chancen, die
sich durch neue Technologien und Marktteilnehmer ergeben. Hier war
es vor allem gegen Ende des Gesprächs der Punkt des Übergangs eines
E-Autos von einem Abo ins nächste Abo, der mich besonders
interessiert hat. Auch daran arbeitet man. Aber das wird Jürgen am
besten selbst erklären.
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