LiteraturPur mit Amir Gudarzi
LiteraturPur #44: Der iranisch-österreichische Schriftsteller und
Theaterautor Amir Gudarzi hat vor 15 Jahren den Iran verlassen. Er
protestierte damals, wie viele andere Menschen, gegen den
Wahlbetrug bei den Präsidentschaftswahlen. Viele die damals...
53 Minuten
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Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht....
Beschreibung
vor 6 Monaten
LiteraturPur #44: Der iranisch-österreichische Schriftsteller und
Theaterautor Amir Gudarzi hat vor 15 Jahren den Iran verlassen. Er
protestierte damals, wie viele andere Menschen, gegen den
Wahlbetrug bei den Präsidentschaftswahlen. Viele die damals auf die
Strasse gingen wurden verhaftet, gefoltert, hingerichtet. Amir
Gudarzi gelangt die Flucht. Von Flucht und Asyl handelt denn auch
sein erster Roman mit dem Titel «Das Ende ist nah». Darin erzählt
er die Geschichte eines jungen Mannes, der aus dem Iran nach
Österreich flieht, um nicht verhaftet zur werden. Es ist ein Buch,
das betroffen macht. Wir erfahren, was die fiktive Romanfigur A.
aus seinem Heimatland Iran vertreibt, wie A. als Flüchtling in
Europa strandet und was er als Asylbewerber in Österreich erlebt.
Angefangen von Alltagsrassimus bis hin zu Demütigungen im
Asylverfahren auf den Ämtern. Ich habe Amir Gudarzi am Lesefest
Aprillen in Bern zum Gespräch getroffen. Er hat mir erzählt, was er
am Asylsystem in Europa nicht gut findet, wie er die momentane Lage
im Iran eischätzt und wie er über Mani Matter Schweizerdeutsch
gelernt hat.
Amir Gudarzi «Das Ende ist nah» dtv Verlag
Theaterautor Amir Gudarzi hat vor 15 Jahren den Iran verlassen. Er
protestierte damals, wie viele andere Menschen, gegen den
Wahlbetrug bei den Präsidentschaftswahlen. Viele die damals auf die
Strasse gingen wurden verhaftet, gefoltert, hingerichtet. Amir
Gudarzi gelangt die Flucht. Von Flucht und Asyl handelt denn auch
sein erster Roman mit dem Titel «Das Ende ist nah». Darin erzählt
er die Geschichte eines jungen Mannes, der aus dem Iran nach
Österreich flieht, um nicht verhaftet zur werden. Es ist ein Buch,
das betroffen macht. Wir erfahren, was die fiktive Romanfigur A.
aus seinem Heimatland Iran vertreibt, wie A. als Flüchtling in
Europa strandet und was er als Asylbewerber in Österreich erlebt.
Angefangen von Alltagsrassimus bis hin zu Demütigungen im
Asylverfahren auf den Ämtern. Ich habe Amir Gudarzi am Lesefest
Aprillen in Bern zum Gespräch getroffen. Er hat mir erzählt, was er
am Asylsystem in Europa nicht gut findet, wie er die momentane Lage
im Iran eischätzt und wie er über Mani Matter Schweizerdeutsch
gelernt hat.
Amir Gudarzi «Das Ende ist nah» dtv Verlag
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