In Wort - Peter Stamm
37 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
In der zweiten Folge des Podcasts In Wort treffen wir
Peter Stamm, seine georgische Übersetzerin Maia Mirianashvili und
seinen spanischen Übersetzer Anibal Campos. Wann wird die
literarische Tradition der Zielsprache zur Herausforderung? Im
Modus seines Autors zu sein, was bedeutet das für einen
Übersetzer? Ist ein Autor für seine Übersetzer:innen eher Berater
oder Rohmaterial? Wie übersetzt man die einprägsamen Titel der
Bücher von Peter Stamm? In diesem Gespräch werden wir diesen und
vielen anderen Fragen nachgehen.
Peter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik,
Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe
aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit
1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein
Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt »Agnes« 1998 erschienen
sieben weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit
Theaterstücken, zuletzt die Romane »Weit über das Land«, »Die
sanfte Gleichgültigkeit der Welt«, »Das Archiv der Gefühle«, »In
einer dunkelblauen Stunde«. »Die sanfte Gleichgültigkeit der
Welt« wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.
(Quelle: www.fischerverlage.de)
José Aníbal Campos, 1965 in Havanna geboren. Studium der
Germanistik an der Fakultät für Fremdsprachen der Universität
seiner Heimatstadt. Von 1996 bis 1999, freier Dozent für
Übersetzung an derselben Fakultät. In 1998 Gastdozent an der
Universidad Nacional de Bogotá, Kolumbien, für ein Seminar über
das Thema "Übersetzung und Interkulturalität" (in Zusammenarbeit
mit Dagmar Ploetz). Seit 1999 freiberuflicher Übersetzer. Seit
Anfang 2003 im Exil mit Wohnsitz in Spanien. Seit 2016 zweiter
Wohnsitz in Wien. (Quelle: www.tralalit.de)
Maia Peter-Mirianashvili ist in Georgiens Hauptstadt
Tbilissi geboren und aufgewachsen, sie übersetzt seit mehreren
Jahren Werke der deutschen Literatur ins Georgische. 2003 hat
Maia Mirianaschwili ihren eigenen Verlag gegründet und nannte ihn
nach dem heiligen Vogel "Ibis", der als Schutzheiliger aller
Schreibenden gilt. Schwerpunkt Ihres Verlagsprogramms "Ibis" ist
die neuere deutsche Literatur, die in Georgien nur wenig bekannt
ist. Mehr zum Verlag: www.ibis-verlag.com
Das Projekt wird von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia
und dem Bosch Alumni Netzwerk gefördert.
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