Im Gespräch mit Julia Jost
59 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In der neuen Ausgabe unseres Podcasts sprechen wir mit Julia Jost
über ihren vielbeachteten Debütroman “Wo der spitzeste Zahn der
Karawanken in den Himmel hinauf fletscht” (Suhrkamp 2024). Er
handelt von der 11-jährigen Ich-Erzählerin, die in einem Kärntner
Dorf unter einem LKW sitzt und die Welt von unten beobachtet. Nach
und nach treffen Nachbar*innen ein, die der Familie beim Umzug
helfen, denn der Hof wird aufgegeben und ein bürgerliches Leben
soll für die Familie beginnen. Die unmittelbaren Eindrücke während
des Versteckspiels mit ihrer Freundin Luca verknüpfen sich mit
Erinnerungen der Erzählerin. Mit ihren Erzählungen holt sie hervor,
was im Dorf jahre- und jahrzehntelang unter den Teppich gekehrt
wurde, lässt in tiefe Abgründe blicken und erweckt kuriose Figuren
zum Leben. Julia Jost hat einen schon mehrfach preisgekrönten und
rasanten Text über Nazi-Vergangenheit und ihre Spuren in der
Gegenwart, patriarchale Gewalt und lesbische Liebe, über Scham und
Schuld, kindliche Ängste und ein Coming-of-Age geschrieben. Im
Podcast haben Rebekka und Irene mit der Autorin über ihren
Schreibprozess, über den queeren Blick ihrer Erzählerin, über die
90er Jahre, Kärnten, Kindheitswelten und vieles andere mehr
gesprochen.
über ihren vielbeachteten Debütroman “Wo der spitzeste Zahn der
Karawanken in den Himmel hinauf fletscht” (Suhrkamp 2024). Er
handelt von der 11-jährigen Ich-Erzählerin, die in einem Kärntner
Dorf unter einem LKW sitzt und die Welt von unten beobachtet. Nach
und nach treffen Nachbar*innen ein, die der Familie beim Umzug
helfen, denn der Hof wird aufgegeben und ein bürgerliches Leben
soll für die Familie beginnen. Die unmittelbaren Eindrücke während
des Versteckspiels mit ihrer Freundin Luca verknüpfen sich mit
Erinnerungen der Erzählerin. Mit ihren Erzählungen holt sie hervor,
was im Dorf jahre- und jahrzehntelang unter den Teppich gekehrt
wurde, lässt in tiefe Abgründe blicken und erweckt kuriose Figuren
zum Leben. Julia Jost hat einen schon mehrfach preisgekrönten und
rasanten Text über Nazi-Vergangenheit und ihre Spuren in der
Gegenwart, patriarchale Gewalt und lesbische Liebe, über Scham und
Schuld, kindliche Ängste und ein Coming-of-Age geschrieben. Im
Podcast haben Rebekka und Irene mit der Autorin über ihren
Schreibprozess, über den queeren Blick ihrer Erzählerin, über die
90er Jahre, Kärnten, Kindheitswelten und vieles andere mehr
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