Die Geschichte der Hamburger Schule neu erzählt
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Politik, Gesellschaft, Literatur oder Mode – wie das alles mit Popmusik in Verbindung steht, darüber sprechen wir mit Gästen aus dem Kulturbetrieb.
Beschreibung
vor 6 Monaten
Eine Sendung von Andreas Moll, zu Gast: Tobias Levin (Cpt. Kirk
&.), Myriam Brüger (L'Age D'Or) sowie der Spiritus rector der
Hamburger Schule, Bernd Begemann. Zu einer Zeit als Deutschpunk
stumpfer und die Neue Deutsche Welle schlagerhafter wurde, entstand
irgendwo dazwischen etwas Neues, Eigenes. Es bekam - umstritten,
von wem - das hochgeistig und etwas elitär klingende Label
"Hamburger Schule". Noch ohne Trainingsjacken, Seitenscheitel und
deutschsprachige Texte herrschte im Hamburg der späten 80er/frühen
90er Jahre zunächst eine musikalisch wilde Mischung vor -
Alternative neben Northern Soul, Punk neben Noise, Pop neben
Instrumentalmusik. Erst nach und nach schälte sich der
deutschsprachige, intellektuelle Diskurspop heraus (mit
bedeutenden Bands wie Cpt. Kirk &. und Kolossale Jugend), der
zum Markenzeichen - und Klischee - der Hamburger Schule wurde und
Bands wie Blumfeld, Die Sterne oder Tocotronic zu überregionaler
Bekanntheit führte. Zwischen Wendezeit und Jahrtausendwechsel
prägten diese Gruppen - unterstützt durch damals relevante
Musikmedien wie die Zeitschrift SPEX oder das Musikfernsehen VIVA 2
- den Popdiskurs in Deutschland. Ein Vierteljahrhundert später
steht die Hamburger Schule wieder auf dem medialen Lehrplan.
Zeitgleich erscheinen eine NDR/ARD-Fernsehdoku und ein Buch zum
Thema. Sekundärliteratur mit dem schönen Titel "Der Text ist meine
Party". Ein Nachtclub ÜberPop mit Andreas ("Du musst auf den Text
achten!") Moll über die Geschichte der Hamburger Schule. Zu Gast:
Tobias Levin (Cpt. Kirk &.), Myriam Brüger (L'Age D'Or) sowie
der Spiritus rector der Hamburger Schule, Bernd Begemann.
&.), Myriam Brüger (L'Age D'Or) sowie der Spiritus rector der
Hamburger Schule, Bernd Begemann. Zu einer Zeit als Deutschpunk
stumpfer und die Neue Deutsche Welle schlagerhafter wurde, entstand
irgendwo dazwischen etwas Neues, Eigenes. Es bekam - umstritten,
von wem - das hochgeistig und etwas elitär klingende Label
"Hamburger Schule". Noch ohne Trainingsjacken, Seitenscheitel und
deutschsprachige Texte herrschte im Hamburg der späten 80er/frühen
90er Jahre zunächst eine musikalisch wilde Mischung vor -
Alternative neben Northern Soul, Punk neben Noise, Pop neben
Instrumentalmusik. Erst nach und nach schälte sich der
deutschsprachige, intellektuelle Diskurspop heraus (mit
bedeutenden Bands wie Cpt. Kirk &. und Kolossale Jugend), der
zum Markenzeichen - und Klischee - der Hamburger Schule wurde und
Bands wie Blumfeld, Die Sterne oder Tocotronic zu überregionaler
Bekanntheit führte. Zwischen Wendezeit und Jahrtausendwechsel
prägten diese Gruppen - unterstützt durch damals relevante
Musikmedien wie die Zeitschrift SPEX oder das Musikfernsehen VIVA 2
- den Popdiskurs in Deutschland. Ein Vierteljahrhundert später
steht die Hamburger Schule wieder auf dem medialen Lehrplan.
Zeitgleich erscheinen eine NDR/ARD-Fernsehdoku und ein Buch zum
Thema. Sekundärliteratur mit dem schönen Titel "Der Text ist meine
Party". Ein Nachtclub ÜberPop mit Andreas ("Du musst auf den Text
achten!") Moll über die Geschichte der Hamburger Schule. Zu Gast:
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