Freiwillige Wehrpflicht

Freiwillige Wehrpflicht

Verteidigungsminister Boris Pistorius stellt seine Pläne für eine neue Dienstpflicht vor. Und: die Erfolge der AfD bei ostdeutschen Kommunalwahlen
11 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wird im Laufe des
Mittwochs seine Pläne für eine Dienstpflicht bei der Bundeswehr
vorstellen. Auch der Verteidigungsausschuss des Bundestags soll
dann über Pistorius' Pläne informiert werden. Der SPD-Politiker
setzt sich bereits seit Längerem für eine Wiedereinführung eines
wehrpflichtähnlichen Dienstes für die Bundeswehr ein. Künftig soll
Freiwilligkeit eine größere Rolle beim Einzug der jungen Männer und
Frauen spielen. Ganz ohne Pflicht werde es aber nicht gehen, sagte
Pistorius. Was er im Laufe des Tages genau vorstellen wird und wer
künftig zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden könnte, weiß
Peter Dausend. Er berichtet für die ZEIT aus Berlin. Neben den
Erfolgen der AfD bei der Europawahl, hat die Partei auch bei den
parallel stattgefundenen Kommunalwahlen hohe Ergebnisse erzielt.
Besonders in den ostdeutschen Bundesländern ist sie fast
flächendeckend stärkste Kraft geworden. Gerade bei der Versorgung
Geflüchteter dort und der Demokratieförderung könnte der Einfluss
der AfD künftig spürbar werden, sagt Christian Bangel, Redakteur im
Politik- und Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE. Er beantwortet,
was spezifisch ostdeutsch an den Ergebnissen ist und ob die
Brandmauer gegen Rechts in den ostdeutschen Bundesländern noch
gehalten werden kann. Und sonst so? Rechenzentrum wird so warm, es
heizt Schwimmbad direkt mit Moderation und Produktion: Roland
Jodin Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Anne Schwedt
und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden
Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Boris
Pistorius: Wehrdienst wird doch nicht komplett freiwillig
Bundeswehr: Ohne Reservisten geht es nicht Kommunalwahlen: Wo die
AfD überall Kommunalwahlen gewonnen hat Kommunalwahlen im Osten:
Die Brandmauer muss halten   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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