DRT 010 - Deinen Hype habe ich nie nachvollzogen
Über Jean-Philippe Kindler & Linke in der Kulturindustrie
1 Stunde 24 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Wer kennt ihn nicht, den Theorie-Macker? Mit Schnurrbart,
Fred-Perry-Polo und stets einem flotten Adorno-Zitat auf den
Lippen. Die Notwendigkeit, die Beziehungsunfähigkeit derartiger
linker Sozialcharaktere aufzuarbeiten, ist durch zahlreiche Memes
belegt. Jedoch wurden nicht nur Frauen in der Szene von derartigen
Typen traumatisiert. Auch Valentin, seines Zeichens selbst selten
um ein Adorno-Zitat verlegen, gerät in Rage, wenn er mit einem ganz
bestimmten Exemplar dieser Spezies konfrontiert wird. In der
zehnten Folge von DRT sprechen Ayşegül und Valentin über den
Satiriker Jean-Philippe Kindler. Die Hosts besprechen nicht nur
sein jüngst erschienenes Buch „Scheiß auf Selflove, gib mir
Klassenkampf“ aus inhaltlicher und ästhetischer Perspektive,
sondern gehen auch der unangenehmen Frage nach, warum Kindlers
Performance bei Valentin so starke Affekte auslöst. Sie tauchen
tief in persönliche politische Sozialisationsprozesse ein,
diskutieren das ambivalente Verhältnis von Subkultur zur
Kulturindustrie und fragen sich, welche Rolle „don’t read theory“
in diesem Spektakel einnimmt. Ist das noch ein Podcast oder schon
eine psychoanalytische Sitzung? Hört selbst und findet es heraus.
*********************************************** Folgt uns auf
instagram: @dontreadtheory.pod Schließt ein Abo auf Steady ab:
steadyhq.com/dont-read-theory
Fred-Perry-Polo und stets einem flotten Adorno-Zitat auf den
Lippen. Die Notwendigkeit, die Beziehungsunfähigkeit derartiger
linker Sozialcharaktere aufzuarbeiten, ist durch zahlreiche Memes
belegt. Jedoch wurden nicht nur Frauen in der Szene von derartigen
Typen traumatisiert. Auch Valentin, seines Zeichens selbst selten
um ein Adorno-Zitat verlegen, gerät in Rage, wenn er mit einem ganz
bestimmten Exemplar dieser Spezies konfrontiert wird. In der
zehnten Folge von DRT sprechen Ayşegül und Valentin über den
Satiriker Jean-Philippe Kindler. Die Hosts besprechen nicht nur
sein jüngst erschienenes Buch „Scheiß auf Selflove, gib mir
Klassenkampf“ aus inhaltlicher und ästhetischer Perspektive,
sondern gehen auch der unangenehmen Frage nach, warum Kindlers
Performance bei Valentin so starke Affekte auslöst. Sie tauchen
tief in persönliche politische Sozialisationsprozesse ein,
diskutieren das ambivalente Verhältnis von Subkultur zur
Kulturindustrie und fragen sich, welche Rolle „don’t read theory“
in diesem Spektakel einnimmt. Ist das noch ein Podcast oder schon
eine psychoanalytische Sitzung? Hört selbst und findet es heraus.
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