Folge 71: Wassertherapie
39 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Enja Kanzelmeyer ist Hörerin unseres Podcasts seit der ersten Folge
- und deshalb hat die Physiotherapeutin aus Stade (on der Nähe von
Hamburg) uns einfach mal angeschrieben. Denn auch in ihrem Beruf
hat Enja immer ihre Leidenschaft zum Wasser und dem Schwimmen
gepflegt, und davon wollte sie uns gern mal erzählen. Wir fanden
das sehr interessant - und weil Enja sowieso regelmäßig in Berlin
ist, um Tochter und Enkelkind zu besuchen, haben wir uns kurzerhand
verabredet - und zwar im Kombibad Seestraße, wo Enja regelmäßig
schwimmen geht, wenn sie in der Hauptstadt ist. Enja ist
Aquafitness-Trainerin, Baby- und Kleinkindschwimmlehrerin und gibt
für die Rheumaliga Funktionstrainingskurse im Wasser. Sie erzählt,
dass Patienten, die zu ihr zur Manuellen Lymphdrainage kommen, sich
oft von ihr anhören müssen, dass Bewegung im Wasser eine der
tollsten Methoden ist, um ihre Wassereinlagerungen zu beheben.
Viele Patienten habe sie dadurch zu regelmäßigen Schwimmer:innen
gemacht. Aber natürlich gibt es auch Physiotherapie IM Wasser.
Allerdings - in der ärztlichen Verordnung muss auf dem
Rezept "Krankengymnastik im Bewegungsbad" stehen. Und längst
nicht alle Physiotherapeuten wollen und können das, erzählt Enja.
In der Ausbildung zum Physiotherapeuten sei dies
ein Unterrichtsfach, das mit nur 10 Stunden abgedeckt wird.
Sie selbst hat dieses Fach über mehrere Jahre an der
Berufsfachschule für Physiotherapie in Stade unterrichtet. Die
nötige Praxis hat sie: Neun Jahre war sie in einer
Physiotherapie-Praxis mit Bewegungsbad tätig. Deswegen hat sie dort
auch besonders gern gearbeitet. Sie ist genauso überzeugt wie wir
davon, dass das Medium Wasser uns und unserem Körper gut tut! Ein
"Wasserthema", über das wir auch kurz gesprochen haben, ist Wasser
als Entspannungsmedium. Bewegen oder bewegt werden im ca. 35°
warmen Wasser hat einen großartigen Einfluß nicht nur auf
unseren Körper, sagt Enja, sondern auch auf unsere Psyche/Seele.
Sie selbst hat früher in einem Verein in Leverkusen geschwommen,
dann, wie die meisten, nur so ab und zu. Doch weil sie wegen eines
Rückenproblems nicht mehr längere Strecken joggen konnte, hat sie
den Schwimmsport wiederentdeckt - und erneut in einen Verein
eingetreten: Den „Schwimmladies“ des Stader Schwimmvereins. Seit
letztem Frühjahr ist sie auch ausgebildete Rettungsschwimmerin in
Silber, damit eine Rettungskraft beim Vereinstraining präsent ist,
die dann aber auch mitschwimmen darf. Diese Ausbildung zum
Rettungsschwimmer sei von ihr und ihren Schwimmkolleg:innen vom
Verein deutlich unterschätzt worden: „Wir sind alle sehr gute
Schwimmer, aber die Prüfungsaufgaben, zu denen wir uns bis auf die
Befreiungsgriffe nicht vorbereitet haben, haben wir deutlich
unterschätzt!“ Seitdem habe sie großen Respekt vor allen Menschen,
die das Rettungsschwimmen betreiben! Wir hatten ein sehr munteres
Gespräch und Enja hat echt tolle Ideen und probiert vieles aus.
Eine Idee muss sie uns unbedingt noch mitgeben: Liebesgeschichten,
die unsere Hörer:innen zu erzählen/schreiben/berichten haben, die
mit dem Schwimmen zu tun haben. Sie selbst hat ihren ersten Freund
mit 15 Jahren im Schwimmverein kennengelernt. Er schwamm Brust, sie
kraulte und es war eine erste zarte Liebe, die das Erwachsenwerden
nicht überlebte. Vor 15 Jahren gab es ein Ehemaligentreffen des
damaligen Schwimmvereins und die beiden sind sich wieder begegnet.
Die Liebe flammte zwar nicht wieder auf, aber seitdem haben die
beiden wieder losen Kontakt. Wir finden, das ist eine tolle Idee.
Wer hat Lust, uns von seiner Schwimm-Liebesgeschichte zu
erzählen???
https://heilmittelkatalog.de/massnahmen-der-physiotherapie
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/kurse-im-ueberblick/gesundheitskurs-wassergymnastik/
https://bez-hildesheim.dlrg.de/fileadmin/groups/8300000/DLRG_Quiz.pdf
https://www.watsu.de/
https://www.youtube.com/watch?v=rZ8LylrPbPM
https://www.youtube.com/watch?v=7vOgAhdhXE4
- und deshalb hat die Physiotherapeutin aus Stade (on der Nähe von
Hamburg) uns einfach mal angeschrieben. Denn auch in ihrem Beruf
hat Enja immer ihre Leidenschaft zum Wasser und dem Schwimmen
gepflegt, und davon wollte sie uns gern mal erzählen. Wir fanden
das sehr interessant - und weil Enja sowieso regelmäßig in Berlin
ist, um Tochter und Enkelkind zu besuchen, haben wir uns kurzerhand
verabredet - und zwar im Kombibad Seestraße, wo Enja regelmäßig
schwimmen geht, wenn sie in der Hauptstadt ist. Enja ist
Aquafitness-Trainerin, Baby- und Kleinkindschwimmlehrerin und gibt
für die Rheumaliga Funktionstrainingskurse im Wasser. Sie erzählt,
dass Patienten, die zu ihr zur Manuellen Lymphdrainage kommen, sich
oft von ihr anhören müssen, dass Bewegung im Wasser eine der
tollsten Methoden ist, um ihre Wassereinlagerungen zu beheben.
Viele Patienten habe sie dadurch zu regelmäßigen Schwimmer:innen
gemacht. Aber natürlich gibt es auch Physiotherapie IM Wasser.
Allerdings - in der ärztlichen Verordnung muss auf dem
Rezept "Krankengymnastik im Bewegungsbad" stehen. Und längst
nicht alle Physiotherapeuten wollen und können das, erzählt Enja.
In der Ausbildung zum Physiotherapeuten sei dies
ein Unterrichtsfach, das mit nur 10 Stunden abgedeckt wird.
Sie selbst hat dieses Fach über mehrere Jahre an der
Berufsfachschule für Physiotherapie in Stade unterrichtet. Die
nötige Praxis hat sie: Neun Jahre war sie in einer
Physiotherapie-Praxis mit Bewegungsbad tätig. Deswegen hat sie dort
auch besonders gern gearbeitet. Sie ist genauso überzeugt wie wir
davon, dass das Medium Wasser uns und unserem Körper gut tut! Ein
"Wasserthema", über das wir auch kurz gesprochen haben, ist Wasser
als Entspannungsmedium. Bewegen oder bewegt werden im ca. 35°
warmen Wasser hat einen großartigen Einfluß nicht nur auf
unseren Körper, sagt Enja, sondern auch auf unsere Psyche/Seele.
Sie selbst hat früher in einem Verein in Leverkusen geschwommen,
dann, wie die meisten, nur so ab und zu. Doch weil sie wegen eines
Rückenproblems nicht mehr längere Strecken joggen konnte, hat sie
den Schwimmsport wiederentdeckt - und erneut in einen Verein
eingetreten: Den „Schwimmladies“ des Stader Schwimmvereins. Seit
letztem Frühjahr ist sie auch ausgebildete Rettungsschwimmerin in
Silber, damit eine Rettungskraft beim Vereinstraining präsent ist,
die dann aber auch mitschwimmen darf. Diese Ausbildung zum
Rettungsschwimmer sei von ihr und ihren Schwimmkolleg:innen vom
Verein deutlich unterschätzt worden: „Wir sind alle sehr gute
Schwimmer, aber die Prüfungsaufgaben, zu denen wir uns bis auf die
Befreiungsgriffe nicht vorbereitet haben, haben wir deutlich
unterschätzt!“ Seitdem habe sie großen Respekt vor allen Menschen,
die das Rettungsschwimmen betreiben! Wir hatten ein sehr munteres
Gespräch und Enja hat echt tolle Ideen und probiert vieles aus.
Eine Idee muss sie uns unbedingt noch mitgeben: Liebesgeschichten,
die unsere Hörer:innen zu erzählen/schreiben/berichten haben, die
mit dem Schwimmen zu tun haben. Sie selbst hat ihren ersten Freund
mit 15 Jahren im Schwimmverein kennengelernt. Er schwamm Brust, sie
kraulte und es war eine erste zarte Liebe, die das Erwachsenwerden
nicht überlebte. Vor 15 Jahren gab es ein Ehemaligentreffen des
damaligen Schwimmvereins und die beiden sind sich wieder begegnet.
Die Liebe flammte zwar nicht wieder auf, aber seitdem haben die
beiden wieder losen Kontakt. Wir finden, das ist eine tolle Idee.
Wer hat Lust, uns von seiner Schwimm-Liebesgeschichte zu
erzählen???
https://heilmittelkatalog.de/massnahmen-der-physiotherapie
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/kurse-im-ueberblick/gesundheitskurs-wassergymnastik/
https://bez-hildesheim.dlrg.de/fileadmin/groups/8300000/DLRG_Quiz.pdf
https://www.watsu.de/
https://www.youtube.com/watch?v=rZ8LylrPbPM
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