Episode 4 - Maik Mutschke, Überlebender des Karfreitagsgefechts

Am 2. April 2010 fand in Afghanistan das Karfreitagsgefecht
statt. Dabei geriet ein Fallschirmjägerzug des
Fallschirmjägerbataillons 373 aus Seedorf in einen heimtückisch
geplanten Hinterhalt. Bei diesem Hinterhalt verloren drei
deutsche Soldaten ihr Leben, viele weitere wurden zum Teil schwer
verwundet. Unter diesen Schwerverletzten war damals auch Maik
Mutschke, der Opfer eines improvisierten Sprengsatzes wurde, der
unmittelbar vor ihm auf Knopfdruck detonierte, und dessen
Verletzungen so schwer ausfielen, dass man zunächst annahm, er
würde nicht überleben. Doch er erwachte aus dem Koma und begann
seinen Weg zurück ins Leben. Wie Maik zur Bundeswehr kam, wie
dieser Tag aus seiner Sicht verlief und vor allem, wie er sich
zurück ins Leben gekämpft hat, darüber sprechen wir in der
heutigen Folge des Greenlight Podcasts. Die Geschichte von Maik
erinnert an die Opfer, die der Einsatz in Afghanistan gefordert
hat und daran, dass Aufgeben niemals eine Option ist!





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