Tag 165 Die wahre Lüge aufdecken

Tag 165 Die wahre Lüge aufdecken

15 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Stell dir vor, du bist im Schlaraffenland. Würdest du jemals
freiwillig gehen? Wohl kaum! Honigbäche fließen, gebratene
Hähnchen fliegen direkt in deinen Mund – und für uns
Pseudo-Veggies gibt es auch jede Menge Leckereien. Klingt
paradiesisch, oder?


 


Aber würdest du nicht alles dafür tun, dass dieser Zustand
bleibt? Klar, das wäre dann Disziplin – aber ohne Mühe und Druck.
Solange du das Schlaraffenland nicht in dein Leben einlädst,
bleibst du im Ungewissen, im Zweifel. Deine und meine Funktion
ist es doch nur, glücklich zu sein. Das ist alles.


 


Warum haben wir dann nicht ständig unser eigenes Atlantis, Garten
Eden oder eben das Schlaraffenland? Ich spreche hier nicht von
kurzen Freudensprüngen, sondern von dauerhafter Freude. Warum
ändert sich das immer wieder? Liegt da wohl eine Lüge dahinter?


 


Kennst du das Gefühl, wenn du dich für deine Unzulänglichkeiten
verurteilst? Es fühlt sich nicht gut an. Es wird kompliziert. Und
doch tun wir es immer wieder. Warum? Wir sehen Kriege, Streit und
Krankheiten. Warum lassen wir nicht einfach das Schöne, das Gute,
das Strahlend-Glitzernde in unserem Leben Ausdruck finden?


 


Die Natur zeigt uns, wie es geht. Wenn die Sonne scheint,
erblühen alle Lebewesen. Und die Sonne scheint immer, auch wenn
manchmal Wolken oder Nebel da sind. Das Glück ist immer da, wie
die Sonne auch. Und wer ist nun dieser «Wolkenmacher», wenn du
unglückliches siehst – oder sagen wir mal so, der Bildermacher in
dieser Glückseligkeit, dem ewigen Frieden? Ja, du ahnst es. Ich,
wir sind es. Wir, die diese Wolken-Bilder machen und sie vor
diese «Sonne» stellen.


 


Stell dir vor, wie schön das Licht aussieht, das wir alle in uns
tragen, wenn keine Wolken um uns sind. Das ist das Land, wo der
Honig in Bächen fließt und die Pseudo-Vegetarier ihre Leckereien
genießen. Ein Ort der beständigen Freude, wo das Glück immer
bleibt, weil es kein Gegenteil hat.


 


Die wahre Lüge: Wir belügen uns selbst. Solange wir uns einreden,
dass unsere Wahrnehmungen die Realität sind, schaffen wir
Wolkenbilder. Ein Beispiel gefällig? Ich war mit meiner Frau in
Südafrika, mit dem Bike unterwegs. Wir hatten uns verfahren, eine
Panne gehabt und fanden uns in einer Umgebung wieder, die uns
beunruhigte. Ich war angespannt und voller Sorgen. Doch die
Menschen waren nett und hilfsbereit. Alles ging gut aus, doch die
Wolken in meinem Kopfkino haben die Situation unnötig erschwert.


 


Wenn wir unsere Sichtweise berichtigen, können wir den Frieden
und die Freude in unser Leben einladen. Selbst wenn die Situation
in der Vergangenheit liegt, können wir unser Empfinden im Jetzt
ändern. Diese Wertschätzung, diese Dankbarkeit für die Menschen,
die uns geholfen haben, können wir in unseren Tag mitnehmen.


 


Bereit für deinen Schritt ins Schlaraffenland? Höre jetzt meinen
Podcast Tag 165 und entdecke, wie du die wahre Lüge aufdeckst und
das Glück in dein Leben einlädst. Den Link findest du auf der
Website. Bei Spotify und YT „Daniels Klassenzimmer.


 


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