Update: Mit russischem Vermögen die ukrainische Verteidigung finanzieren
Die G7-Länder wollen ein Hilfspaket für die Ukraine mit Zinsen aus
eingefrorenem russischen Staatsvermögen finanzieren. Geht das? Und:
heftige Proteste in Buenos Aires
10 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In einem Luxusresort im italienischen Apulien hat heute der
G7-Gipfel begonnen. Im Fokus steht dabei die finanzielle
Unterstützung der Ukraine. Die G7-Länder haben sich darauf
geeinigt, mithilfe von Zinsen aus eingefrorenem russischen
Staatsvermögen ein Kreditpaket im Umfang von rund 50 Milliarden
US-Dollar zu finanzieren. Ein weiteres Thema des Treffens ist das
Verhältnis zu China. ZEIT-Redakteur Peter Dausend hat den ersten
Tag des G7-Gipfels beobachtet. Er ordnet im Podcast ein, wie
riskant es ist, die russischen Zinsen der Ukraine zur Verfügung zu
stellen. In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires kam es am
gestrigen Mittwoch vor dem Kongressgebäude zu heftigen
Auseinandersetzungen zwischen Protestierenden und der Polizei. Der
Protest richtete sich gegen ein geplantes Reformpaket der
ultraliberalen Regierung von Präsident Javier Milei, über das
zeitgleich im Senat beraten wurde. Am Abend hat der Senat den
Reformen mit knapper Mehrheit zugestimmt. Wer gegen die Sparreform
protestiert hat, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Lisa Pausch. Mehr zu
der hohen Inflation in Argentinien – die aktuell bei 290 Prozent
liegt – hören Sie in dieser Spezialfolge von Was jetzt?.
Berechtigte Schüler und Studierende erhalten ab dem neuen Schuljahr
und dem kommenden Wintersemester mehr Bafög. Der Bundestag hat mit
den Stimmen von SPD, Grünen und FDP eine entsprechende Reform der
Ampelkoalition angenommen. Die Opposition und das Deutsche
Studierendenwerk kritisieren die Reform: Angesichts steigender
Preise und Mieten reiche die Erhöhung der Förderungen nicht aus.
Was noch? Frauen kommen im All anscheinend besser klar. Moderation
und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: G7-Gipfel:
News und Infos Krieg in der Ukraine: G7 plant Milliardenhilfe für
Ukraine aus russischem Vermögen Ukraine: Krieg in der Ukraine
Argentinien: News und Infos Argentinien: Heftige Proteste gegen
Mileis Privatisierungspläne Argentinien: Mehrere Verletzte bei
Protesten gegen Sparpolitik in Argentinien Finanzielle
Unterstützung: Bafög für Schüler und Studierende wird erhöht
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G7-Gipfel begonnen. Im Fokus steht dabei die finanzielle
Unterstützung der Ukraine. Die G7-Länder haben sich darauf
geeinigt, mithilfe von Zinsen aus eingefrorenem russischen
Staatsvermögen ein Kreditpaket im Umfang von rund 50 Milliarden
US-Dollar zu finanzieren. Ein weiteres Thema des Treffens ist das
Verhältnis zu China. ZEIT-Redakteur Peter Dausend hat den ersten
Tag des G7-Gipfels beobachtet. Er ordnet im Podcast ein, wie
riskant es ist, die russischen Zinsen der Ukraine zur Verfügung zu
stellen. In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires kam es am
gestrigen Mittwoch vor dem Kongressgebäude zu heftigen
Auseinandersetzungen zwischen Protestierenden und der Polizei. Der
Protest richtete sich gegen ein geplantes Reformpaket der
ultraliberalen Regierung von Präsident Javier Milei, über das
zeitgleich im Senat beraten wurde. Am Abend hat der Senat den
Reformen mit knapper Mehrheit zugestimmt. Wer gegen die Sparreform
protestiert hat, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Lisa Pausch. Mehr zu
der hohen Inflation in Argentinien – die aktuell bei 290 Prozent
liegt – hören Sie in dieser Spezialfolge von Was jetzt?.
Berechtigte Schüler und Studierende erhalten ab dem neuen Schuljahr
und dem kommenden Wintersemester mehr Bafög. Der Bundestag hat mit
den Stimmen von SPD, Grünen und FDP eine entsprechende Reform der
Ampelkoalition angenommen. Die Opposition und das Deutsche
Studierendenwerk kritisieren die Reform: Angesichts steigender
Preise und Mieten reiche die Erhöhung der Förderungen nicht aus.
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Ukraine aus russischem Vermögen Ukraine: Krieg in der Ukraine
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