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Beschreibung
vor 5 Monaten
Rinnsaale verwandeln sich in reißende Ströme, Flüsse treten über
die Ufer, Keller saufen ab, und Straßen werden überflutet.
Deutschland 2024. Hochwasser gab es schon immer, aber in dieser
Häufigkeit? Und mit so schweren Schäden? Anfang des Jahres traf es
den Norden, dann schwappte die Welle durch Nordrhein-Westfalen. Vor
ein paar Wochen traf es das Saarland und Rheinland Pfalz, und
zuletzt waren Bayern und Baden Württemberg dran. Solange noch
gepumpt und Schlamm geschaufelt wird, ist die Betroffenheit groß,
doch meistens setzt dann schnell die große „Flutdemenz“ ein.
Sprich: Gegenmaßnahmen werden, wenn überhaupt, allenfalls zögerlich
eingeleitet. Sind wir in Deutschland tatsächlich zu dumm, um aus
den verheerenden Unwettern der letzte Jahre und Jahrzehnte zu
lernen? Und was müsste passieren, um sich besser auf das immer
extremere Wetter einzustellen? Über Fragen wie diese diskutieren
heute in #ÜberLeben Stefan Zirpel und Ruben van Treeck. Die beiden
WWF-Kollegen beschäftigen sich schon lange damit, wie wir den
Flüssen wieder mehr Freiheit geben können, um das Wasser aus den
Wohnzimmern wieder in der Landschaft halten zu können. Doch das ist
alles andere als einfach. Redaktion: Jörn Ehlers
die Ufer, Keller saufen ab, und Straßen werden überflutet.
Deutschland 2024. Hochwasser gab es schon immer, aber in dieser
Häufigkeit? Und mit so schweren Schäden? Anfang des Jahres traf es
den Norden, dann schwappte die Welle durch Nordrhein-Westfalen. Vor
ein paar Wochen traf es das Saarland und Rheinland Pfalz, und
zuletzt waren Bayern und Baden Württemberg dran. Solange noch
gepumpt und Schlamm geschaufelt wird, ist die Betroffenheit groß,
doch meistens setzt dann schnell die große „Flutdemenz“ ein.
Sprich: Gegenmaßnahmen werden, wenn überhaupt, allenfalls zögerlich
eingeleitet. Sind wir in Deutschland tatsächlich zu dumm, um aus
den verheerenden Unwettern der letzte Jahre und Jahrzehnte zu
lernen? Und was müsste passieren, um sich besser auf das immer
extremere Wetter einzustellen? Über Fragen wie diese diskutieren
heute in #ÜberLeben Stefan Zirpel und Ruben van Treeck. Die beiden
WWF-Kollegen beschäftigen sich schon lange damit, wie wir den
Flüssen wieder mehr Freiheit geben können, um das Wasser aus den
Wohnzimmern wieder in der Landschaft halten zu können. Doch das ist
alles andere als einfach. Redaktion: Jörn Ehlers
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