Was Merck in die Halbleiter der Zukunft einbringt

Was Merck in die Halbleiter der Zukunft einbringt

Das Darmstädter Unternehmen ist ein Technologiekonzern - wir sprechen mit Vorstand Kai Beckmann.
46 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Künstliche Intelligenz und die Digitalisierung insgesamt benötigen
enorme Rechenleistung. Die Strukturen auf den Computerchips werden
denn auch schon lange immer kleiner - und die Prozessoren immer
leistungsfähiger. Inzwischen operieren die Ingenieure im
Nanometer-Bereich. Doch das Ende dieser Entwicklung ist längst
nicht erreicht. Kai Beckmann ist im Vorstand der Merck KGaA in
Darmstadt zuständig für den Geschäftsbereich Electronics, der
früher einmal "Performance Materials" hieß. Er erklärt, wie es in
der Halbleiter-Entwicklung weitergeht und welche Rolle dabei
insbesondere die Künstliche Intelligenz spielt. Mit ihr lassen sich
Materialkombinationen auf molekularer Ebene vorhersagen in einem
Ausmaß, wie das Menschen mit den traditionelle Methoden nicht
können. Die Richtung scheint klar: Es geht um neue Materialien. Und
um Strukturen, die auch in der dritten Dimension wachsen. Und nicht
zuletzt spricht er auch über den Standort Deutschland natürlich.

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