Wann ist die Bürgenstock-Konferenz ein Erfolg?
Auf dem Bürgenstock treffen sich dieses Wochenende hochrangige
Vertreterinnen und Vertreter aus über 90 Ländern. Was die Schweiz
zu gewinnen – und was sie zu verlieren hat.
44 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Jetzt gilt es ernst, die Schweiz ist nervös. Dieses Wochenende
gastiert die Welt auf dem Bürgenstock.
Und die Nervosität ist nicht nur in der Zentralschweiz zu spüren,
sondern hat scheinbar auch im Bundeshaus Einzug gehalten. Am
Mittwoch kommt es beim Empfang des ukrainischen
Parlamentspräsidenten Ruslan Stefantschuk zum Handgemenge
zwischen SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi und bewaffneten
Polizisten.
Auch für Aussenminister Ignazio Cassis und
Verteidigungsministerin Viola Amherd wird das ein ziemlich
wichtiges Ereignis. Der Ausgang der Ukraine-Konferenz auf dem
Bürgenstock wird die Bilanz ihrer Amtszeit massgeblich prägen.
Was ist ihnen zuzutrauen? Was passiert auf dem Bürgenstock
konkret? Wann kann die Konferenz als Erfolg gewertet werden? Und
für wen? Welche Risiken geht die Schweiz als Organisatorin ein?
Was steht für die Ukraine wirklich auf dem Spiel? Und wer spricht
eigentlich heute noch von Ignazio Cassis’ «kooperativer
Neutralität»?
Vor dem wichtigen internationalen Treffen auf dem Bürgenstock
diskutieren Tages-Anzeiger-Chefredaktorin Raphaela Birrer und
Bundeshauskorrespondent Markus Häfliger nochmals alle wichtigen
Fragen rund um die Ukraine-Konferenz in der Zentralschweiz. Sie
sind zu Gast bei Philipp Loser in einer neuen Folge des Schweizer
Politikpodcasts «Politbüro.
Host: Philipp Loser
Produzent: Noah Fend
Visualisierung: Die Festung Bürgenstock
Wie Moskau Zwietracht sät
Cyberangriffe auf Bundesverwaltung wegen Ukraine-Konferenz
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