Folge 89 - Land ohne Leben – wie wir uns selbst austrocknen
38 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Vor 12.000 Jahren war die Sahara noch ein grünes Paradies. Heute
droht sich die größte Trockenwüste der Erde immer weiter
auszubreiten. Auch woanders sorgt der Klimawandel für heftige
Dürreperioden, die das Land austrocknen und unbewohnbar machen. In
einigen Seen findet sich kein Tropfen Wasser mehr, der
Grundwasserstand erholt sich kaum – Tiere verenden und den Menschen
wird die Lebensgrundlage geraubt. Verantwortlich dafür sind nicht
etwa Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im globalen Süden, sondern wir
mit unserem Konsum und unseren fossilen Energieträgern, betont Anja
Gassner vom Center for International Forestry Research and World
Agroforestry (CIFOR-ICRAF). Mit ihr haben Mira und JJ die Folgen
von Dürre und Wüstenbildung besprochen. Außerdem haben die beiden
nach Lösungsansätzen gesucht. Trevor Surridge, einer von zwei
Cluster-Koordinatoren des Wasser- und Energie-Clusters der GIZ in
Jordanien, berichtet vom Akaba-Amman-Projekt – einem
Mammutvorhaben, das in ein paar Jahren rund 40% des Wasserbedarfs
dort sichern soll. Der Schlüssel: Eine Entsalzungsanlage und
hunderte Kilometer Pipeline durchs ganze Land. Habt ihr schonmal
die Folgen von Dürre gesehen? Schreibt uns bei Insta! @ichwillfair.
droht sich die größte Trockenwüste der Erde immer weiter
auszubreiten. Auch woanders sorgt der Klimawandel für heftige
Dürreperioden, die das Land austrocknen und unbewohnbar machen. In
einigen Seen findet sich kein Tropfen Wasser mehr, der
Grundwasserstand erholt sich kaum – Tiere verenden und den Menschen
wird die Lebensgrundlage geraubt. Verantwortlich dafür sind nicht
etwa Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im globalen Süden, sondern wir
mit unserem Konsum und unseren fossilen Energieträgern, betont Anja
Gassner vom Center for International Forestry Research and World
Agroforestry (CIFOR-ICRAF). Mit ihr haben Mira und JJ die Folgen
von Dürre und Wüstenbildung besprochen. Außerdem haben die beiden
nach Lösungsansätzen gesucht. Trevor Surridge, einer von zwei
Cluster-Koordinatoren des Wasser- und Energie-Clusters der GIZ in
Jordanien, berichtet vom Akaba-Amman-Projekt – einem
Mammutvorhaben, das in ein paar Jahren rund 40% des Wasserbedarfs
dort sichern soll. Der Schlüssel: Eine Entsalzungsanlage und
hunderte Kilometer Pipeline durchs ganze Land. Habt ihr schonmal
die Folgen von Dürre gesehen? Schreibt uns bei Insta! @ichwillfair.
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