Abschlussbericht „Modernes Thüringen 2030“ & aktuelle Lage von E-Government und IT-Sicherheit
Regierungsmedienkonferenz des Freistaats Thüringen am 11. Juni 2024
55 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Der Chef der Staatskanzlei Minister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel
Hoff hat in der Regierungsmedienkonferenz am 11. Juni den
Abschlussbericht für den Reformprozess „Modernes Thüringen 2030“
vorgestellt und einen Einblick in das Personalentwicklungskonzept
2035 des Freistaats gegeben. In Zeiten immer knapper werdender
Personalressourcen ist die Verwaltungsmodernisierung unerlässlich,
um die Leistungsfähigkeit und Effizienz der öffentlichen Verwaltung
zu gewährleisten. Durch Digitalisierung, Automatisierung,
Prozessoptimierung und verbesserte Arbeitsbedingungen können
wesentliche Maßnahmen ergriffen werden, um die Herausforderungen
des in den nächsten Jahren immer deutlicher werdenden
Fachkräftedefizits erfolgreich zu meistern. Die Modernisierung der
Verwaltung ist somit nicht nur eine Reaktion auf aktuelle Engpässe,
sondern auch eine strategische Maßnahme, um die Verwaltung
zukunftsfähig zu gestalten und den steigenden Anforderungen,
insbesondere die seitens der Bürgerinnen und Bürger sowie der
Wirtschaft an sie gestellt werden gerecht zu werden. ---- „In
Thüringen haben wir in den vergangenen Jahren im Bereich
E-Government und IT gute Grundlagen geschaffen. Darauf können wir
in den kommenden Jahren aufbauen.“ Der Thüringer
Finanzstaatssekretär und CIO Dr. Hartmut Schubert hat in der
Regierungsmedienkonferenz über den Stand von E-Government und
IT-Sicherheit des Freistaats informiert. Neben der
fortgeschriebenen Strategie für den Einsatz von E-Government und IT
des Freistaats Thüringen stellte Schubert den Bericht der
Überwachungsstelle für digitale Barrierefreiheit sowie den
Jahresbericht zur IT-Sicherheitslage im Freistaat Thüringen 2023
vor. Die IT-Gefährdungslage im Berichtszeitraum war äußerst
angespannt und zum Teil auf sehr kritischem Niveau. Neben den
gezielten Störungen von Interdiensten waren schadhafte E-Mails ein
weiteres Mittel der Wahl von Kriminellen, um die Infrastruktur der
Landesverwaltung anzugreifen. Im vergangenen Jahr wurde daher die
Zustellung von ca. 55% der empfangenen E-Mails mithilfe von
technischen Maßnahmen zur SPAM-Abwehr durch das Landesrechenzentrum
unterbunden. Dies entspricht etwa 21 Millionen Nachrichten an
Empfänger innerhalb der Landesverwaltung, die als potentiell
schädlich identifiziert wurden.
Hoff hat in der Regierungsmedienkonferenz am 11. Juni den
Abschlussbericht für den Reformprozess „Modernes Thüringen 2030“
vorgestellt und einen Einblick in das Personalentwicklungskonzept
2035 des Freistaats gegeben. In Zeiten immer knapper werdender
Personalressourcen ist die Verwaltungsmodernisierung unerlässlich,
um die Leistungsfähigkeit und Effizienz der öffentlichen Verwaltung
zu gewährleisten. Durch Digitalisierung, Automatisierung,
Prozessoptimierung und verbesserte Arbeitsbedingungen können
wesentliche Maßnahmen ergriffen werden, um die Herausforderungen
des in den nächsten Jahren immer deutlicher werdenden
Fachkräftedefizits erfolgreich zu meistern. Die Modernisierung der
Verwaltung ist somit nicht nur eine Reaktion auf aktuelle Engpässe,
sondern auch eine strategische Maßnahme, um die Verwaltung
zukunftsfähig zu gestalten und den steigenden Anforderungen,
insbesondere die seitens der Bürgerinnen und Bürger sowie der
Wirtschaft an sie gestellt werden gerecht zu werden. ---- „In
Thüringen haben wir in den vergangenen Jahren im Bereich
E-Government und IT gute Grundlagen geschaffen. Darauf können wir
in den kommenden Jahren aufbauen.“ Der Thüringer
Finanzstaatssekretär und CIO Dr. Hartmut Schubert hat in der
Regierungsmedienkonferenz über den Stand von E-Government und
IT-Sicherheit des Freistaats informiert. Neben der
fortgeschriebenen Strategie für den Einsatz von E-Government und IT
des Freistaats Thüringen stellte Schubert den Bericht der
Überwachungsstelle für digitale Barrierefreiheit sowie den
Jahresbericht zur IT-Sicherheitslage im Freistaat Thüringen 2023
vor. Die IT-Gefährdungslage im Berichtszeitraum war äußerst
angespannt und zum Teil auf sehr kritischem Niveau. Neben den
gezielten Störungen von Interdiensten waren schadhafte E-Mails ein
weiteres Mittel der Wahl von Kriminellen, um die Infrastruktur der
Landesverwaltung anzugreifen. Im vergangenen Jahr wurde daher die
Zustellung von ca. 55% der empfangenen E-Mails mithilfe von
technischen Maßnahmen zur SPAM-Abwehr durch das Landesrechenzentrum
unterbunden. Dies entspricht etwa 21 Millionen Nachrichten an
Empfänger innerhalb der Landesverwaltung, die als potentiell
schädlich identifiziert wurden.
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